Zudem versichert der Portalbetreiber, dass mit den erhobenen Daten verantwortungsvoll umgegangen werden soll. “Wir möchten damit den Bürgern, die sich gegen eine Veröffentlichung ihrer Häuser oder Wohnungen bei Street View entscheiden, ausreichend Zeit für ihren Widerspruch geben”, bloggt Philipp Schindler, Vice President Nord- und Zentraleuropa bei Google. Zunächst will Google mit dem Dienst die 20 größten deutschen Städte dokumentieren. Dazu gehören: Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal.
Daher habe Google nun die Frist für Vorab-Löschanträge in dem Panorama-Dienst Street View auf acht Wochen verdoppelt. Per Post eingereichte Anträge würden auch weiterhin von Google bearbeitet. Über einen in den Dienst integrierte Funktion, sei es zudem auch über den 15. Oktober hinaus möglich, Einträge löschen zu lassen.
Google erklärt nun, dass diese Maßnahmen weit über das hinausgingen, was durch deutsche Datenschutzgesetze gefordert sei. Auch im internationalen Vergleich lägen die Standards für Deutschland über denen anderer Länder. So gibt es seit dieser Woche ein Tool über das sich Löschanträge absetzen lassen.
Johannes Caspar, Hamburgischer Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit, wertet die Verlängerung nun als Erfolg. Google habe zudem bestätigt, dass mit den Daten der Widersprechenden sorgsam umgegangen werde und diese nicht länger als nötig aufbewahrt würden. “Hierzu erwarten wir noch die Beantwortung eines Fragenkatalogs.”
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