Nach Angaben des TV-Magazins (Ausstrahlung am 24. August, 21.50 Uhr, ARD) wurden Testversionen der Basis-Lesegeräte geprüft. Für Betrüger ist es demnach problemlos möglich, vertrauliche Daten abzufangen – inklusive der PIN-Nummer. Die Lesegeräte sind nötig, um den neuen Personalausweis am heimischen Computer zu nutzen und sich somit für die Abwicklung von Internet-Geschäften zu identifizieren.
Die Bundesregierung behaupte dagegen, das Verfahren sei für den Verbraucher sicher. Für den Betrieb reiche ein einfaches Basislesegerät ohne eigene Tastatur und eigenes Display aus, heißt es dazu in den Broschüren des Bundesinnenministeriums. Nach Recherchen von Plusminus erleichtere aber gerade diese Technologie den Datenklau. Bundesinnenminister Thomas de Maizière sah im Plusminus-Interview jedoch keinen Handlungsbedarf.
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Um mit dem neuen Personalausweis online Geschäfte tätigen zu können, braucht man neben dem Ausweis und einer sechsstelligen PIN noch ein Lesegerät. Dieses soll im Handel in verschiedenen Preisklassen und Sicherheitsstufen angeboten werden. Zum Start sponsert das Bundesinnenministerium über eine Million der Lesegeräte. Ein Kostenpunkt von 24 Millionen Euro, finanziert über das Konjunkturpaket II. Sie sollen unter anderem über Computer-Zeitschriften und ausgewählte Banken abgegeben werden.
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