Die wichtigsten Ländertrends:
- Nach einem Anstieg der Spam-Quote um 3,3 Prozentpunkte auf 96,3 Prozent stellte Ungarn im August das Land dar, das weltweit am meisten unter unerwünschten Werbe-Mails zu leiden hatte.
- In den USA belief sich die Spam-Quote auf 92,5 Prozent, in Kanada auf 91,7 Prozent und in Großbritannien auf 91,9 Prozent.
- In den Niederlanden entfielen 93,5 Prozent des E-Mail-Aufkommens auf Spam, in Deutschland betrug dieser Anteil 93,0 Prozent, in Dänemark 94,9 Prozent und in Australien 91,7 Prozent.
- In Hongkong belief sich die Spam-Quote auf 93,2 Prozent, in Singapur und in Japan jeweils auf 90,3 Prozent und in China auf 94,1 Prozent.
- In Spanien war im August eine von 64,1 E-Mails mit einer Malware verseucht. Das bedeutet im Hinblick auf die Belastung mit per E-Mail verbreiteten Schadprogrammen den ersten Platz im weltweiten Viren-Ranking.
- In den Vereinigten Staaten belief sich der Anteil Malware-belasteter E-Mails auf 1 zu 417,9 und in Kanada auf 1 zu 290,8. In Deutschland betrug das entsprechende Verhältnis 1 zu 281,3, in Dänemark 1 zu 354,9 und in den Niederlanden 1 zu 461,6. Für Australien hat MessageLabs Intelligence eine Viren-Quote von 1 zu 346,3 ermittelt, in Hongkong waren es 1 zu 264,9, in Japan 1 zu 493,8 und in Singapur 1 zu 634,6.
- Mit einer Phishing-Quote von 1 zu 185,3 setzte sich das Sultanat Oman im August an die Spitze jener Länder, die weltweit am stärksten unter E-Mail-Attacken zum Auskundschaften von Authentisierungsdaten zu leiden hatten.