Dazu zählt eine überarbeitete Oberfläche für ‘Outlook Web Access’. Sie wurde unter anderem für die Nutzung auf kleineren Bildschirmen von Netbooks optimiert. Das Laden von Nachrichten im Hintergrund verbessert die Performance der Webanwendung. Zudem können Anwender ihren Kalender nun auch für anonyme Nutzer freigeben. Diese Funktion muss nach Unternehmensangaben zuvor von einem Administrator freigeschaltet werden.
Weitere Verbesserungen betreffen die ‘Exchange Management Console’. Mit sogenannten ‘Retention Policy Tags’ bietet Microsoft eine Funktion an, die es erlaubt, Daten auf einfache Weise automatisch zu löschen oder zu archivieren.
Exchange Server 2010 SP1 kann über das Microsoft-Download-Center heruntergeladen werden. Es unterstützt die Betriebssysteme Windows 7 Professional 64-Bit, Windows Server 2008, Windows Server 2008 Enterprise, Windows Server 2008 R2 Standard und Enterprise sowie 64-Bit-Ausgaben von Windows Vista mit Service Pack 1. Für die im Juni bereitgestellte Beta von Exchange SP1 hat Microsoft mehr als 500.000 Downloads gezählt.
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