Ideen, Prozesse, Innovationen, Kreativität, Qualität – all das trägt zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens bei, das Spitzenleistungen vollbringen kann. Unabhängig vom Marktsegment, der Unternehmensgröße, Struktur oder dem Reifegrad ist es dabei erfolgsentscheidend, ein geeignetes Managementsystem aufzusetzen.
Zu diesem Zweck ist das so genannte Excellence Model als praxisorientiertes Tool eine gute Unterstützung; es misst, wo ein Unternehmen sich gerade auf seinem Weg hin zur Business Excellence befindet, hilft zu verstehen, wo es Lücken gibt, und fördert die Lösungsfindung. Die British Quality Foundation (BQF) und die European Foundation for Quality Management (EFQM) untersuchen dieses Modell und aktualisieren es mit dem Input aus bewährten Praktiken aus Tausenden von Unternehmen in- und außerhalb Europas.
Das Excellence Model ist ein übergeordnetes, unverbindliches Framework auf Basis von neun Kriterien: fünf so genannten ‘Enablers’ (Führung, Geschäftspolitik & Strategie, Mitarbeiter, Partnerschaften & Ressourcen, Prozesse), vier sind ‘Results’, beziehen sich also auf die Ergebnisse (hinsichtlich Kunden, Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Leistungsfähigkeit). Die Enabler-Kriterien betreffen das, was ein Unternehmen tut, die Results-Kriterien das, was erreicht wird. ‘Results’ sind auf ‘Enablers’ zurückzuführen.
Business Excellence wird in großen Teilen durch Prozess-Exzellenz definiert. Unternehmen, die ihren organisatorischen Reifegrad ausgebaut und eine passende BPM-Umgebung (Business Process Management) entwickelt haben, erzeugen robustere, flexiblere und agilere Geschäftsprozesse. Wer als Unternehmen in dieser Hinsicht in der ersten Liga mitspielt, sorgt dafür, dass den nicht-technischen Anwendern auf der Geschäftsseite Prozessmanagementfähigkeiten schneller und effizienter zur Verfügung gestellt werden, und ermöglicht dadurch eine erhebliche Senkung der Betriebskosten und verkürzte Prozesse.
In vielen Ländern dümpelt die Wirtschaft im Zuge der Wirtschaftskrise immer noch mehr schlecht als recht vor sich hin; deshalb ist man auf der Suche nach Lösungen, mit denen ineffiziente Geschäftsprozesse identifiziert und verschlankt werden können. Ohne es allzu komplex zu machen, kann man Best-in-Class Performance an drei Kriterien messen: im Jahresvergleich erreichte durchschnittliche
Manche Unternehmen verfolgen zudem das Verhältnis zwischen neuen und alten Produkten und messen so die Innovationsfähigkeit. Mit diesen Zahlen kann man einen Branchenvergleich anstellen und feststellen, ob man ‘Best-in-Class’ (branchenweit führend), ‘Industry Average’ (Branchendurchschnitt) oder nur ein ‘Follower’ (Nachzügler) ist. Diese Benchmarks sind sehr aussagefähig für die Geschäftsbereiche wie auch die IT-Abteilung.
Ein horizontaler Prozessansatz mit durchgängigen Verantwortlichkeiten, klaren, geschäftsorientierten KPIs (Key Performance Indicators, Kennzahlen) und dem richtigen Maß an Kreativität und Innovation sowie einem praxisnahen BPM-Ansatz trägt wesentlich mit dazu bei, dass der Beitrag der IT-Abteilung an den herausragenden Leistungen des Unternehmens gesehen wird und sich ihr Image entsprechend verbessert. Die meisten IT-Abteilungen haben diese Herausforderung noch nicht bewältigen können, aber sie werden diesen Weg hin zur Business Excellence beschreiten müssen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…