Was am Homeoffice nervt
Von Zuhause aus zu arbeiten ist sooo praktisch. Kein Stau in der Früh, keine bleichen Gesichter in der U-Bahn, mehr Zeit für sich und die seinen. Aber es gibt unbestritten auch einige Nachteile.
3. Krankmeldungen und Homeoffice
Man kann ja im Bett bleiben und mit Grippostad gedopt, bekommt man auch noch die eine oder andere Aufgabe erledigt, warum sollte man sich also krank melden? Erst wenn man ohnmächtig wird oder sich ins Krankenhaus begeben muss, wird man sich eventuell zu einer Krankmeldung durchringen. Aber Moment, gibt es im Krankenhaus nicht auch WiFi …
2. Es gibt kein Mittagessen mit der Abteilung
Bei näherer Betrachtung ist das eigentlich ein Vorteil. Andererseits neigt man im Homeoffice auch dazu, sich schnell einen Teller mit den Nudeln von gestern warm zu machen und diese dann beim Bearbeiten von Mails in sich reinzustopfen.
1. Gefangen am Arbeitsplatz
Im Homeoffice ist man immer mit Arbeit beschäftig. Man ist von dem Moment an, an dem man das Bett verlässt bis man sich zur Ruhe begibt unter einem Leistungsdruck, den man von einem Büro-Arbeitstag einfach nicht kennt. Zehn bis zwölf Stunden Arbeit am Stück sind im Homeoffice keine Seltenheit. Selbst bis in den Schlaf verfolgt einen die Arbeit. Man schreckt hoch, es ist halb vier Uhr morgens. Nachdem man sowieso nicht mehr schlafen kann, kann man die Aufgabe ja auch gleich noch erledigen. Irgendwann ist es Mittag, der Hunger meldet sich, einen Kaffee könnte man ebenfalls vertragen, also steht man zum ersten Mal an diesem Tag von seinem Schreibtisch auf. Lohnt es sich überhaupt noch, den Schlafanzug auszuziehen? Baden? Welche Zeitverschwendung!
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