Gegenüber der im April vorgestellten Prä-Alpha haben die Entwickler einige neue Funktionen hinzugefügt. Dazu gehört ‘Firefox Sync’. Das Tool synchronisiert Tabs, Browserverlauf, Favoriten und Passwörter zwischen Desktoprechnern und mobilen Geräten. Es vereinfacht die Einrichtung des Mobilbrowsers und soll Anwender motivieren, Firefox sowohl auf dem Desktop als auch auf mobilen Geräten einzusetzen.

Fennec Alpha unterstützt auch die von der Desktop-Variante bekannten Erweiterungen. Zudem wurde die Bedienoberfläche überarbeitet. Das Menü Einstellungen sowie geöffnete Browsertabs werden nun mit einem Fingerwisch nach links beziehungsweise rechts aufgerufen. So soll auf dem Bildschirm mehr Platz für die Anzeige von Inhalten entstehen.

Laut Mozilla basiert Fennec Alpha für Android auf der Plattform von Firefox 4. Die Vorabversion verbessert auch Geschwindigkeit und Stabilität des Browsers. Das Release enthält noch Fehler. Beispielsweise gibt es Probleme bei der Grafik-Performance. Zudem funktioniert der Upload von Dateien nicht, und man kann mit Fennec Alpha nicht auf FTP-Websites zugreifen. Weitere Details finden sich in den Versionshinweisen.

Eine stabile Version von Firefox Mobile steht bisher nur für das Nokia N900 zur Verfügung. Die Entwicklung eines Mobilbrowsers für Symbian OS und Windows Mobile hatte Mozilla im Frühjahr eingestellt.

Silicon-Redaktion

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