“Ein erster Schritt zu mehr Netzsicherheit, vor allem für Jugendliche, wäre, wenn die Netzwerkbetreiber solche Lösungen freiwillig anbieten würden”, sagte der FDP-Politiker. Dies wäre dann ein erster Schritt zu mehr Sicherheit im Netz, wovon insbesondere Jugendliche profitieren würden.

Die Gefahr bestehe darin, dass Daten verknüpft und so ganze Bewegungsprofile von Bürgern erstellt werden könnten. Die Bürger müssten selbstständig und selbstverantwortlich entscheiden können, was sie an Datensammlungen über sich selbst zuließen.

Vor Ablauf des Verfallsdatums könnte der Nutzer nach Stadlers Vorschlag eine E-Mail zur Erinnerung bekommen. Er müsste dann ausdrücklich bestätigen, dass er seine Daten weiter im Netz behalten wolle. “Das ist technisch machbar”, sagte Stadler. Beispielsweise würden solche Verfallsoptionen auch von Betreibern von Onlinespielen angeboten.

Laut Stadler wird die von der Bundesregierung geplante Stiftung Datenschutz in “absehbarer Zeit” kommen. Über das Thema sei sich die FDP mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), der hier die Federführung habe, einig. Nun werde daran gearbeitet, Geld für die Finanzierung der Stiftung in den Bundeshaushalt einzustellen.

Silicon-Redaktion

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  • Kaum zu glauben
    Da kommt von der Fähnchenpartei ja mal eine richtig gute Idee. Nur wird das so nix, WEIL:
    Einfache Ideen bzw. deren relativ einfache Umsetzbarkeit... in Germanien undenkbar! Da müssen erst mal sinnbefreite Ausschüsse Zeit und Gelder verbraten, um irgendwelchen Nonsens zu verbreiten - welcher dann vielleicht auch noch umgesetzt wird (noch schlimmer, weil dann oft an der Realität vorbei)
    Das mit der Mailbenachrichtigung zur Bestätigung der Aufrechterhaltung (tolles Konstrukt ;-) sollten sich die Betreiber mal selbst überlegen, zumal sich dadurch auch einiges an Speicherplatz ergeben würde (ich mag jetzt keine Hochrechnung über weltweit vorhandene Accounts und deren Entberlichkeit machen, kommt sicherlich einiges zusammen, was den einen oder anderen Server spart...)

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