In den zwei Haupttanks kann die Ile de Batz bis zu 5500 Kilometer – das entspricht in etwa 3000 Tonnen – Glasfaserkabel beherbergen. Zwei kleinere Behälter haben eine Kapazität von jeweils 250 Tonnen. Hinzu kommt weitere Spezialausrüstung. Neben der üblichen Navigations- und Maschinenausrüstung, die für ein Schiff dieser Größe üblich ist, ist ein spezielles Kontrollsystem an Bord. Hochpräzise Sensoren und Computer berechnen Wind- und Wellenstärke, um die Bewegungen des Schiffes exakt steuern zu können, während die Kabel verlegt werden.
Alcatel-Lucent hatte sich kürzlich den Auftrag für die Erweiterung des West Africa Cable System (WACS) gesichert. Diese verbindet den afrikanischen Kontinent mit Europa und wird in erster Linie zur Weiterleitung von Internetdaten genutzt. Deren Volumen habe sich in den letzten Jahren deutlich erhöht, so dass nun neue Kapazitäten geschaffen werden müssten. Alcatel-Lucent soll Abhilfe schaffen und das WACS von Portugal bis Großbritannien ausbauen.
Für die Zeit danach hat Manager Philippe Dumont bereits die nächsten Einsatzgebiete für seine Spezialflotte ausgemacht: Asien. Nicht nur in China sondern auch in kleineren Ländern wie Vietnam gebe es einen großen Bedarf – nicht nur an Bandbreite sondern auch an neuen Knotenpunkten. Das gleiche gelte auch für den Westen Australiens.
Page: 1 2
Cloud-Backups gelten als Versicherungspolice des digitalen Zeitalters, was nicht mehr stimmt, warnt Max Heinemeyer von…
Mitarbeiter spielen eine entscheidende Rolle für die Cyber-Resilienz eines Unternehmens, sagt Dr. Martin J. Krämer…
Doch trotz steigendem Interesse wissen viele Unternehmen nicht, wo sie anfangen sollen, um KI-Agenten sinnvoll…
Fabric hilft Plusnet bei der Etablierung einer stringenten Datenkultur und ermöglicht es den Fachbereichen, geschäftlichen…
Der tatsächliche Mehrwert von KI-Agenten zeigt sich erst dann, wenn sie über System- und Herstellergrenzen…
Ferroelektrisches Oxid verringert den Energieverbrauch erheblich und verkürzt Latenzzeiten von Computerarchitekturen.