Die Idee stammt aus dem Insektenreich: Im Schwarm stellen die Tiere das Wohl der Gruppe über das eigene. Übertragen auf die Roboterwelt heißt das, dass einzelne Drohnen quasi Selbstmord begehen können, um so das Kollektiv vor dem eigenen katastrophalen Ausfall zu schützen.
Forscher in aller Welt arbeiten seit Jahren darauf hin, mittels autonomen Roboterschwärmen beispielsweise den Mars zu erkunden – die jüngste Idee stammt von den Wissenschaftlern am NASA Goddard Space Flight Center. Sie betonen, dass bei solchen Missionen jeder einzelne Roboter zugleich ein Risiko darstellt. Denn wenn es bei einer Drohne zu technischen Problemen komme, drohe beispielsweise die Gefahr von Zusammenstößen mit anderen Schwarmmitgliedern.
Daher sollte jede Roboterdrohne in der Lage sein, bestimmte Anzeichen für ein baldiges Versagen zu erkennen, so die Idee der NASA-Wissenschaftler. Dann wäre es möglich, dass sich eine Drohne selbst zum Wohle des Schwarms opfert. Bevor es zu einem Unfall aufgrund eines Defekts kommt, erfolgt dazu eine Kursänderung oder Selbstabschaltung, so das Konzept. Dadurch ist der restliche Schwarm in der Lage, ohne große Störung und so effizient wie möglich weiter seiner wissenschaftlichen Mission nachgehen.
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