25 Millionen Haushalte (rund zwei Drittel der deutschen Haushalte) nutzen laut Arthur D. Little Breitbanddienste über ihren Festnetzanschluss. Der Breitbandmarkt in Deutschland scheint demnach fest in der Hand von Festnetz- und Kabelnetzbetreibern zu sein. Pakete aus Festnetztelefonie, Breitband und TV – sogenannte Double und Triple-Play-Bündel – sind derzeit stark im Kommen. Von 2007 bis Ende 2009 konnten Kabelnetzbetreiber und VoIP-over-naked-DSL-Anbieter 6 Millionen Festnetzkunden gewinnen.
Diese Dynamik ist ungebrochen, Kabelnetzbetreiber akquirieren zurzeit rund 40 Prozent der Breitbandneukunden in Deutschland – und deutlich mehr in ihrem Abdeckungsgebiet. Zudem nimmt die Breitbandgeschwindigkeit stetig zu, während die Preise weiter fallen. Ende 2009 hatten schon 44 Prozent der Festnetzkunden Downloadgeschwindigkeiten von über 6 Mbps, weitere 8 Prozent sogar Geschwindigkeiten von über 16 Mbps.
Bild: Arthur D. Little
Parallel bieten vor allem alternative Festnetzbetreiber und Reseller ‘Double-Flatrates’ für weniger als 30 Euro pro Monat an – Anschlüsse, über die unlimitiert in das deutsche Festnetz telefoniert werden kann, verbunden mit DSL Anschlüssen. Laut Arthur D. Little gibt es aber dennoch klare Anzeichen für ein Aufholen von Mobile-Broadband-Diensten:
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.
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So einen Schmarrn
habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Na klar greifen die Schweden und Österreicher aus purer Not zum mobilen Breitband.
Schließlich hat in den bergigen Gegenden oder der fast unbewohnten Breite der Polarwelt die jeweiliege Post kaum Interesse ein Kabel zu ziehen.
Und die These dass ein mobiles Breitband im Haushalt Kosten senkt,ob Single oder Family, ist gereadezu lachhaft.
Da braucht man keine gross angelegte Marketing-Studie. Da reicht ein Blick auf die monatliche Rechnungen des jeweiligen Providers.
Zumindest hier in Deutschland.
MfG
Gerhard
Richtig: Schmarrn
@gerhard: Na ja, die Widerlegung steckt ja schon im Kommentar: "die fast unbewohnten Breite der Polarwelt". Ich bezweifle doch stark dass die paar Sami, die in Schweden nördlich des Polarkreises wohnen einen so erheblichen Einfluss auf die Statistik haben - immerhin liegt der Anteil der Bevölkerung der das nutzt gut zehn Prozent höher als in Deutschland.
Ein Erklärung könnte vielleicht sein, dass Schweden häufiger Wochenende fernab der Zivilisation in irgendwelchen Ferienhäuschen verbringen als Deutsche. Aber ich kann sie beruhigen: Auch in Schweden lebt die Merhheit der Menschen in geordneten Verhältnisen und zumindest kleineren Häuseransammlungen ;-) Und die sind meist auch noch besser angebunden als in Deutschland (etwa via Glasfaser).