Und dies aus gutem Grund, so die Experton Group. Die Anwender hätten die Chancen zur Kostenreduktion und Flexibilisierung ihrer Unternehmens-IT voll erkannt. Allerdings seien sich viele IT-Entscheider noch unsicher, wie die eigene Cloud-Architektur aussehen solle.
Denn das Zusammenspiel der Technologien und Produkte der verschiedenen Hersteller funktioniere keinesfalls so reibungslos, wie es Marketingbroschüren verheißen. So hätten sich erst 21 Prozent dieser Unternehmen an die Umsetzung gemacht, während die Mehrheit noch in der Analyse- und Architekturphase steckt. “Das ‘Cloud Architektur Design’ mausert sich somit zur Königsdisziplin der strategischen IT-Planung”, kommentierte Dr. Carlo Velten, Senior Advisor der Experton Group.
Da derzeit keiner der großen IT-Hersteller die komplette Bandbreite an Infrastruktur-, Technologie- und Softwarekomponenten anbieten könne, die zum Aufbau komplexer Cloud-Infrastrukturen notwendig seien, sei das Thema Interoperabilität eine zentrale Herausforderung für die CIOs. “Nur wenn Daten, Applikationen und Nutzerprofile über verschiedene Cloud-Plattformen und Herstellertechnologien portabel sind, lassen sich die langfristigen Ziele erreichen”, sagte Velten.
In der Praxis stelle sich die Frage, wie sich die Technologiekomponenten und Produkte der jeweiligen Hersteller bewerten und zu einer konsistenten Cloud-Architektur zusammenführen ließen. Daher führe die Experton Group derzeit einen Cloud Technology Benchmark durch, der Stärken und Schwächen der verschiedenen Produkte transparent machen solle. Im Rahmen dieses Hersteller- und Produktvergleiches liefert der Marktforscher nach eigenen Angaben auch Architektur-Blueprints zum Bau von Private- und Hybrid Clouds.
“Mit dem Auftakt der Research-Phase Anfang September laden wir neben etablierten Technologieanbietern auch innovative Start-ups herzlich ein, ihre Produkte und Lösungen vorzustellen”, sagte Projektleiter Steve Janata. Die Studie ‘Cloud Technology Benchmark 2011’ soll zum Ende dieses Jahres erscheinen.
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.