Auch ansonsten war die Liste dessen, was vergangene Woche noch nicht funktionierte lang: Videotelefonie per Skype, Kopieren und Einfügen von Text, Öffnen von Bildern oder PDFs und auch das Umstellen der Bediensprache von Englisch auf Deutsch. All das wollte WeTab-Hersteller Neofonie noch in den letzten Tagen vor der Auslieferung beheben.
In Sachen Apps werden WeTab-Besitzer aus dem Vollen schöpfen können. Neben einem eigenen WeTab-App-Store namens ‘Metastore’ ist via MeeGo ab dem 4. Quartal auch der Zugriff auf Intels Appup möglich. Dann sollen auch Applikationen über Adobes Air Market Place für das WeTab verfügbar sein.
Android-Apps sollen über einen Store eines Drittanbieters ebenfalls installiert werden können und in einer virtuellen Maschine laufen. Der Umweg ist notwendig, weil Google laut WeTab das Einbinden seines Android Market Place verbietet, da das WeTab keine Telefonfunktionen bietet. Welcher Drittanbieter in die Bresche springen soll, ist bislang nicht bekannt. Und weil auf dem Vorführgerät Android noch nicht emuliert war, konnten die Tester auch noch nicht ausprobieren, wie reibungslos das funktioniert und wie die Apps laufen.
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