HTCs Verlangen nach Desire und neuen Services
Das Desire HD und das Desire Z wurden in London vorgestellt und schon im Oktober sollen die Android-Phones in Europa auf den Markt kommen.
Das Desire HD glänzt mit einem 4,3-Zoll-Bildschirm und das Desire Z wartet dagegen mit einem ausziehbaren Hardware-Keyboard auf. Doch alleine auf die Hardware will sich der taiwanesische Hersteller nicht verlassen. Die Nutzer-Schnittstelle Sense hat HTC erneuert und mit dem neuen Service HTCSense.com lassen sich die Möglichkeiten des Telefons ebenfalls noch erweitern.
Das ist für HTC gleichzeitig ein Schritt weg vom reinen Hardware-Geschäft und hin zu einem Service-Provider, mit dem die Kunden eine längere Bindung eingehen. HTCSense.com erweitert die Kommunikationsmöglichkeiten und steigert auch die Sicherheit des Telefons.
So können Nutzer über HTCSense.com zum Beispiel remote Telefonate vom Handy auf das Geschäftstelefon umleiten, Textnachrichten durchsuchen, Fotos und Videos speichern und auch so genannte ‘Footprints’ abspeichern. Damit kann ein Nutzer seine eigenen Geodaten speichern. Geht ein Gerät verloren, kann man dem Finder eine Nachricht zu kommen lassen oder sensible Daten komplett vom Gerät löschen.
“Wir weiten die HTC-Erfahrung über das Telefon hinaus aus”, so der CEC Peter Chou bei der Vorstellung des Telefons. Erst mit dem Erstarken des Android-Betriebssytems kam für den Auftragshersteller HTC der große Schub. Im vergangenen Jahr, so Chou, habe sich der Bekanntheitsgrad seines Unternehmens verdoppelt.