HTCs Verlangen nach Desire und neuen Services

Doch zurück zu den beiden neuen Modellen. Das Desire HD hat keinen AMOLED-Bildschirm, sondern ein LC-Display mit einer Auflösung von 800 mal 480 Pixeln. Der 45-Nanometer-Snapdragon 8255 von Qualcomm treibt das Smartphone mit 1 GHz an. Für Grafikleistung sorgt der integrierte Core Adreno 205. Der mitgelieferte Akku ist mit 1230 mAh etwas schwächer als beim Vorgängermodell, das einen Akku mit 1400 mAh verwendete.

Eine 8-Megapixel-Kamera nimmt Fotos und Videos mit bis zu 720p auf. Ausgestattet ist das Gerät zudem mit einem 768 MByte großen Arbeitsspeicher und weiteren 1,5 GByte in einer Systempartition. Mit Micro-SD kann der Speicher auf bis zu maximal 32 GByte erweitert werden.


HTCs neue Android-Smartphones Desire HD und Desire Z. Quelle: HTC

Das HTC Desire Z zielt mit einer ausziehbaren Tastatur vor allem auf Business-User und soll laut Hersteller derzeit das flachste Tastatur-Smartphone auf dem Markt sein. Rund 14 Millimeter stark ist das Desire Z. Und mit 11,9 mal 6 Zentimetern ist es auch etwas kleiner als das Desire HD. Ein LCD-Touchscreen mit 3,7 Zoll der mit einem optischen Sensor erweitert wird, ergänzt die Tastatur. Die Hardware-Komponenten sind im Vergleich zum Desire HD etwa baugleich. Der Snapdragon-Prozessor ist mit 800 MHz jedoch etwas ‘kleiner’. Als Arbeitsspeicher stehen hier 512 MByte Arbeitsspeicher zur Verfügung.

Mit einigen neuen Features hat HTC Googles Android aufpoliert. So können Anwender mit dem HTC schneller zwischen einzelnen Bildschirmen hin und her schalten. Neu sind auch lokale Dienste, die es zum Beispiel erlauben über Footprints interessante Orte in der näheren Umgebung aufzuspüren. Dabei hilft auch ein integrierter Kompass sowie gespeicherte Karten auf dem Telefon. Neu ist auch eine E-Reader-Anwendung. Die gesamte Kommunikation läuft in dem neuen Sense über eine einzige Inbox gebündelt zusammen.

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Silicon-Redaktion

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