Das 15-Mann-Unternehmen aus Malmö konzentriert sich auf die Entwicklung von Gesichtserkennungssoftware, die sowohl im Web-Browser als auch auf Mobiltelefonen zum Einsatz kommt. Sie könnte unter anderem in Apples Webanwendungen MobileMe eingesetzt werden. Eine Methode, ähnlich wie in iPhoto Gesichter automatisch zu erkennen, könnte laut Branchenbeobachtern auch für iPhone und iPod touch interessant sein. Insbesondere dann, wenn eine Verbindung zu sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter hergestellt wird.
Bereits 2007 präsentierte Polar Rose ein Browser-Plug-in, das Gesichter auf Fotos im Internet erkennt und vergleicht. Erst kürzlich stellte das Unternehmen eine Gesichtserkennungs-Software für Facebook und Flickr vor. Vor wenigen Wochen wurde der kostenlose Dienst dann allerdings plötzlich mit dem Verweis eingestellt, die Technologie könnte zukünftig lizenziert werden.
Dem Branchendienst zufolge soll Apple 29 Millionen Dollar für Polar Rose gezahlt haben. Beide Unternehmen wollten die Übernahme aber bisher nicht offiziell kommentieren.
Während das Thema Gesichtserkennung zunächst vor allem von innovativen Start-ups wie Polar Rose aufgegriffen wurde, sind mittlerweile alle großen Unternehmen wie Apple, Google, Facebook oder Microsoft auf den Zug aufgesprungen. Kritiker verweisen vor allem auf datenschutzrechtliche Probleme.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.