Grundsätzlich fällt das Urteil der Analysten positiv aus: Mit der neuen Multitasking-Fähigkeit, den erforderlichen Funktionen für mobile E-Mail sowie komfortablen integrierten Telefonfunktionen sei das iPhone 4 für den geschäftlichen Einsatz gerüstet. Auch für ein zentrales Device Management habe Apple die Voraussetzungen optimiert. Allerdings kritisieren die Experten, dass für viele Einstellungen auf dem iPhone weiterhin eine Interaktion des Nutzers notwendig sei.

Trotzdem sind sich Analysten und Fraunhofer-Forscher einig: Während die ersten Versionen des iPhones nur bedingt für den breiten Einsatz in Unternehmen tauglich waren, habe Apple beim iPhone 4 und dem Betriebssystem iOS 4 deutlich zugelegt. Als eine zentrale Verbesserung sehen sie vor allem auch die Multitasking-Fähigkeit des Gerätes. “Bei den bisherigen Versionen des iPhone-Betriebssystems war Multitasking nicht möglich, das heißt mehrere Anwendungen von Drittanbietern konnten nicht parallel genutzt werden”, so Thomas Messerer vom Fraunhofer ESK. “Mit dem Multitasking des iOS 4 können jetzt Kommunikationsanwendungen wie zum Beispiel VoIP-Clients im Hintergrund weiterlaufen und der Anwender bleibt erreichbar.”

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Silicon-Redaktion

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