“Alle europäischen Anbieter haben zu kämpfen”, sagte Clemens gegenüber Capital. “Ergibt es da nicht Sinn, sich zusammenzuschließen?” Der Vorstoß heizt die Debatte um eine Konsolidierung der europäischen IT-Industrie wieder an. Schon vor einigen Jahren hatten Telekom-Chef René Obermann und sein Vorgänger Kai-Uwe Ricke versucht, große Teile der damals angeschlagenen Großkunden-Sparte zu verkaufen oder sie mit einem Konkurrenten zu fusionieren.
Sie führten damals Gespräche mit den französischen Branchengrößen Capgemini und Atos Origin, die aber scheiterten. Nun startet Clemens einen neuen Anlauf. Sein erklärtes Ziel ist es, ein europäisches Gegengewicht zu weltweit dominierenden IT-Dienstleistern aus den USA wie IBM, HP oder Accenture aufzubauen.
Anders als 2007 kann T-Systems diesmal aus einer Position der Stärke heraus verhandeln. Die Großkunden-Tochter der Telekom hat nicht nur Margen und Gewinn deutlich gesteigert. Sie gilt inzwischen sowohl im Bereich IT-Dienstleistungen als auch beim Betrieb von Firmennetzwerken als gut aufgestellt. Zudem hat Clemens Pläne, die Telekom-Sparte durch ein neues Kostensenkungsprogramm und den Geschäftsausbau vor allem in den USA und China zu stärken.
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