“100 Prozent erneuerbare Energien sind machbar”

Wenn das hohe Innovationstempo beibehalten wird, könnten in den nächsten zehn Jahren zahlreiche zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden, insbesondere in den Bereichen Energiegewinnung aus Sonne, Wind und Biomasse, Energieeffizienz in Industrie und Haushalten sowie Ausbau der Stromnetze. Bis 2020 rechnet das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe mit bis zu 380.000 Beschäftigten im Greentech-Sektor, bei verstärkten Anstrengungen im Klimaschutz sind sogar 630.000 Arbeitsplätze möglich.

Diese Potenziale lassen sich nach Angaben der Fraunhofer-Gesellschaft jedoch nur nutzen, wenn die Akteure der Energieforschung enger zusammenarbeiten. Ein Beispiel ist der Ausgleich von Angebot und Nachfrage nach Strom in intelligenten Netzen und die Speicherung von erneuerbarer Energie. Um diese Verzahnung zu fördern, hat die Fraunhofer-Gesellschaft 2004 ihre Aktivitäten für Energietechnologien in der Fraunhofer-Allianz Energie gebündelt.

Bullinger: “Um die Entwicklung von Elektrofahrzeugen voranzutreiben, arbeiten 33 Fraunhofer-Institute Hand in Hand. Sie kümmern sich um Antriebskonzepte, darum, wie Solartankstellen aussehen müssen und welche Herausforderungen auf Stromversorgung und Stadtplanung zukommen. Als strategischer Partner ist Fraunhofer am Massachusetts Institute of Technology MIT ebenso aktiv wie in dem ambitionierten Ökostadtprojekt Masdar City in Abu Dhabi und der europäischen Initiative Desertec.”

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Silicon-Redaktion

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  • 100% erneuerbare Energien
    Natürlich geht das alles im Kindergarten Deutschland. Schwankungen des Verbrauches werden mit 150% Überfütterung abgefangen, und zahlen zu hirnrissigen Tarifen hat das der kleine Mann auf der Straße.

    Es geht doch hier nur um die große Kohle der mit riesigem Lobbyaufwand und aus unseren Taschen geklauten Steuermilliarden gestützten Industrie. Und wenn die Chinesen mit ihren billigen Windrädern in Kopie kommen, fängt das ganze Gejaule von vorne an, während die oberschlauen Deutschen ihre Kraftwerke für billig zu produzierenden Strom abgebaut haben.

    Der Ober-Töpfer hat uns genug faule Eier im Nest hinterlassen, besonders im Müllbereich, wo er zwar bei neuen Betrieben das Licht eigeschaltet hat, aber vergessen hat es auszuschalten, als alles kaputt war. So einer ist alles andere als Kompetenz.

    • Da es keinen billigen Strom gibt, wäre es durchaus empfehlenswert, sich mit regenerativen Sachen auseinanderzusetzen. Die "Überfütterung" ist sicherlich in aktuellen Plänen noch maßgeblich, aber wer will heute wissen, was in zehn Jahren mit der Energieumwandlung alles möglich ist?

  • Erneuerbare Energien sind endlich erwachsen geworden und eine Firma wie TESLA zeigt, dass sie auch cool sein kann. Nun muss nur noch der Strom für die E-Autos komplett aus 100 Prozent erneuerbare Energien sein.

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