Stattdessen wolle die Mozilla Foundation weiterhin Ressourcen in Firefox Home investieren. Home ist eine App, die einen Browser ergänzt.
“Anwender haben den Wunsch geäußert, mehr Browser-Features zu Firefox Home hinzuzufügen. Aber es gibt technische und logistische Beschränkungen, die es schwierig wenn nicht sogar unmöglich machen, den kompletten Firefox Browser für das iPhone zu bauen”, so die Mozilla Foundation in einem Blog. Weiter heißt es: Wir sind darauf fokussiert, Firefox Home zu einer reichhaltigen, Cloud-basierten Anwendung zu machen und dafür zu sorgen, dass die Leute es verwenden und mögen.
Dafür sollen auch neue Funktionen sorgen, die die Foundation in den nächsten Monaten umsetzen will. Home werde künftig auch Passwörter, Einstellungen für Suchmaschinen und Links und Updates für verschiedene Sozial-Media-Plattformen speichern können, heißt es. Auch eine engere Integration mit Safari, den Home derzeit als Web-Client nutzt, will Mozilla in den nächsten Versionen erreichen.
In den nächsten Monaten will Mozilla mit diesen Apps auf den Markt kommen. Die Ankündigung, dass Home auch auf BlackBerry und Symbian kommen wird, könnte darauf hindeuten, dass sich Firefox gänzlich aus dem Bereich mobiler Browser heraushalten wird. Zudem ist eine Home-Version für das iPad geplant.
Wie bei der iPhone-App würde Home auch auf den anderen mobilen Plattformen über den Firefox Sync-Service dafür sorgen, dass geöffnete Tabs, der Verlauf sowie Notizen zwischen Desktop und Smartphone synchronisiert werden.
Fennec, der mobile Firefox ist derzeit in einer sehr frühren Phase für Android und für zwei Nokia-Modelle zu haben. Die Arbeit an Fennec für Windows Mobile hat Mozilla inzwischen ganz eingestellt.
Das Cloud-basierte Online-Storage-Modell von Home ist offenbar deutlich einfacher auf mobilen Plattformen umzusetzen. Für Nokias Maemo oder Meego ist Firefox Sync bereits implementiert.
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