“Intelligente Energienetze, so genannte Smart Grids, ermöglichen erst die effiziente Nutzung regenerativer wie fossiler Energiequellen und sind damit die Basis für eine umweltfreundliche Energieversorgung”, sagte Bitkom-Präsident Professor August-Wilhelm Scheer. “Der Aufbau von Smart Grids muss politisch stärker flankiert werden.” Durch intelligente Energienetze könnten im Jahr 2020 bis zu 23 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspricht der CO2-Menge von vier Kohlekraftwerken.
“Auch die Anpassung des Verbrauchs an das Stromangebot ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll – und das geht nur mit intelligenten Stromnetzen”, so Scheer weiter. Durch Steuerung des Verbrauchs könnten diese Kapazitäten geringer ausgelegt und schwankende erneuerbare Energiequellen genutzt werden.
Gleichzeitig forderte der Branchenverband, die Subventionen für nicht-erneuerbare Energieformen wie zum Beispiel Braun- und Steinkohle komplett zu streichen. Das Geld sei in die Förderung und Erforschung zukunftsträchtiger erneuerbarer Energien und intelligenter Netze besser investiert.
Die Bundesregierung sollte den Netzbetreibern aus Bitkom-Sicht verlässliche Anreize bieten, die Netze zu einem modernen ITK-gestützten Energienetz auszubauen. “Energieeffizienz muss stärker belohnt werden. Das ist das Kern-Element einer nachhaltigen Energiepolitik”, so Scheer. Gleichzeitig gelte es, Verbraucher umfassender auf die Möglichkeiten intelligenter Stromnetze hinzuweisen und eine größere Zahl transparenter Angebote zum Einsatz intelligenter Technologien zu machen.
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So komplex denkt die Politik nicht ...
... schließlich ist es einfacher Hauseigentümer dazu zu verdonnern mit massivem Kostenaufwand weitgehend energieneutrale Gebäude zu schaffen (man sanniert über die anfallenden Steueren dabei ja auch noch den maroden Staatshaushalt). Ach ja auch die Häuslebauer haben nicht unbegrenzt Kaqpital! Naja kein Problem, die dürfen das ganze dann auf die schwer reichen Durchschnittsmieter weiterverteilen ...