Stuxnet ist eine hochkomplexe Schadsoftware, die eigentlich auf Industrieanlagen zielt. Jedoch kann der Wurm auch herkömmliche Windows-PCs befallen. Diese PCs verwendet der Wurm in erster Linie, um sich zu verbreiten.
Jetzt berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua, dass der Virus inzwischen über sechs Millionen PCs und rund tausend Firmenrechner infiziert habe. Die Nachrichtenagentur beruft sich dabei auf den Sicherheitsspezialisten Rising International Software,
“Wenn Stuxnet Rechner von Industrieanlagen in China befällt, könnten diese Anlagen ausfallen”, so ein Sprecher der IT-Sicherheitsfirma gegenüber der englischsprachigen Zeitung “Global Times”. Der Sprecher sehe derzeit keine unmittelbare Gefahr von dem Schädling ausgehen. Es hätte bislang keine schwerwiegenden Schäden gegeben.
Stuxnet zielt auf eine Software von Siemens, die für die Steuerung von Industrieanlagen und Kraftwerken verwendet wird. Erhält ein Hacker auf diese Weise Kontrolle über die Software, kann er theoretisch auch die gesamte Anlage steuern oder sabotieren. Neben deutschen Unternehmen ist besonders der Iran von dem Schädling befallen.
Sicherheitsexperten sehen in Stuxnet einen gezielten Angriff auf das iranische Atomprogramm. Iranische Behörden sprachen im Zusammenhang mit dem Wurm von elektronischer Kriegsführung.
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