Der neue Service liefert Vorschläge für Suchergebnisse, nachdem die ersten Buchstaben eingetippt sind – ähnlich wie man es von der Google-Suche am Desktop kennt. Die Vorschläge sind auf die aktuelle Position des Fahrzeugs abgestimmt, was die Suche erleichtern soll. So kann das nächste Vier-Sterne-Hotel mit Drehen am Steuerungsknopf und wenigen Tastendrücken gefunden werden.
Neu ist auch der Service ‘Bilder am Zielort’. Der Dienst vereint Satellitenbilder, Bilder aus der Foto-Sharing-Community Panoramio und Street-View-Bilder – sofern diese zur Verfügung stehen. In Deutschland will Google den Dienst noch in diesem Jahr starten.
BMW bietet ConnectedDrive seit dem Herbst 2008 an. Mouse und Tastatur gibt es im Auto nicht, stattdessen setzt der Hersteller auf den auf der Mittelkonsole montierten iDrive-Kontrollknopf, den man ähnlich einem Joystick drücken und verschieben kann. So lassen sich Links ansteuern und abrufen, Webadressen gibt man nach demselben System ein wie die Adressen für das Navigationssystem.
ConnectedDrive umfasst zahlreiche Module, die auf verschiedene Bereiche abgestimmt sind. So erhält man über ‘BMW Assist’ Verkehrsinformationen per Sprachausgabe. Die Meldungen sind dabei genauer als die der Rundfunkanstalten und unterscheiden beispielsweise präziser zwischen zähfließendem Verkehr und Stau.
Steht das Fahrzeug, surfen Autofahrer über ‘BMW Online’ im Internet oder schreiben und lesen E-Mails. Mit an Bord ist auch das Modul ‘BMW Tracking’, das Langfingern das Leben schwer machen soll. Sobald die Diebstahlwarnanlage ausgelöst wurde, meldet sich das Fahrzeug bei einem Callcenter selbstständig als gestohlen. Die Polizei kann das Auto daraufhin anhand der ständig übermittelten GPS-Daten orten.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.