iPad und Android drängen in Unternehmen
Googles Android, das iPad und das iPhone machen sich in immer mehr Unternehmen breit. Vor allem Apple-Geräte waren in den vergangenen Monaten sehr gefragt.
Diese Daten stammen von dem Mobile-Management-Anbieter Good Technology. Das Mobile-Management-Tool wird hauptsächlich von größeren Organisationen verwendet, um mobile Infrastrukturen und Clients aufzusetzen. Das Tool allerdings unterstützt weder BlackBerry noch HPs WebOS.
Dennoch zeigen diese Daten, was sich jenseits des in Unternehmenskreisen etablierten BlackBerry-Enterprise Servers tut. Das iPhone 4 führte in den ersten zwei Monaten der Markteinführung die Liste der Enterprise-Aktivierungen an. Auch das iPad wurde von zahlreichen Unternehmen eingeführt.
Daneben sind es vor allem Android-basierte Geräte, die in jüngster Zeit in Unternehmen eingesetzt werden. Droid X von Motorola führte etwa im September die Aktivierung in Unternehmen vor den Modellen anderer Hersteller an.
Insgesamt machten Android-basierte Enterprise-Aktivierungen rund 30 Prozent aus. Auf Symbian kommen fünf Prozent und Windows Mobile haben in den vergangenen Monaten 15 Prozent der Anwender aktiviert. Rund die Hälfte aller Enterprise-Aktivierungen laufen unter iOS.
Interessant ist, dass 70 Prozent der neuen iPad-Nutzer zuvor keine Smartphones in die Unternehmensstrategie eingebunden hatten.
Bei den neu aktivierten Geräten führen klar die Apple-Modelle. Das iPhone 4 ist mit 35 Prozent das in den vergangenen Monaten am häufigsten aktivierte Gerät. Das iPhone 3G S macht 17 Prozent aus, das iPad zehn Prozent und das Motorola Droid X sieben Prozent. Das HTC mit Windows Mobile wie auch das Samsung i637 nutzen derzeit fünf Prozent.
Betrachtet man den September isoliert, dann zeigt sich hier ein deutlicher Trend hin zu Android. So stiegen die Aktivierungen des Droid X im September auf elf Prozent und in den ersten zwei Monaten der Verfügbarkeit des Droid 2 wuchsen diese auf fünf Prozent.