Die neue Version der Middleware soll Upgrades der SAP Business Suite ohne Störung des laufenden Betriebs durch vorvalidierte Inhalte für SAP Business Suite 7 und SAP Business Suite 7 Innovations 2010 ermöglichen. Zudem gibt es eine verbesserte Unterstützung für Java dank der Zertifizierung für Java EE 5, Enterprise Service Bus (ESB) für Java und Java Message Service (JMS) Publish- und Subscribe-Funktionen.
Hinzu kommt eine verbesserte Unterstützung von Standards wie WS Policy 1.2, SOAP 1.2, WS Trust 1.3, Java SE 6, JSR 168/286, WSRP 1.0 und SAML 1.0/2.0. Zudem bietet Netweaver nun wiederverwendbare Geschäftsregelsätze mit Excel-Integration und ein stark erweitertes Identity Management durch SAML 2.0 und webbasiertes Single Sign-On.
SAP verspricht seinen Kunden mit der neuen Netweaver-Version Anschluss in Sachen In-Memory-Computing, Cloud Computing und Mobilität. So beinhaltet Netweaver in Zukunft In-Memory-Funktionen von SAP, um Realtime-Tansaktionen und -analysen zu ermöglichen. Die Sybase Unwired Platform soll die Infrastruktur für den gesamten Lebenszyklus der Entwicklung und Bereitstellung mobiler Anwendungen liefern. Die SAP-Kunden könnten mit NetWeaver die vorhandenen Möglichkeiten ihrer IT-Landschaften ausnutzen und nach Bedarf erweitern, sagte SAP-Vorstand Vishal Sikka. NetWeaver sei mehr denn je die strategische Plattform für SAP.
Branchebeobachter reagierten weniger euphorisch. IDC-Analyst Rüdiger Spieß sagte am Rande der TechEd gegenüber silicon.de, vieles an der Ankündigung sei noch zu schwammig. Er habe mehr erwartet.
Laut SAP legte die Zahl der Netweaver-Installationen in den vergangenen vier Jahren jeweils um etwa 20 Prozent zu. Mittlerweile seien fast 62.000 Systeme mit der Plattform im produktiven Einsatz, vor allem die Komponenten für Prozessintegration und Portale würden derzeit eine Rekordnutzung verzeichnen.
Einen ausführlichen Bericht zu TechEd 2010 in Berlin lesen Sie am Mittwoch bei silicon.de.
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