Zwar bietet Nokia seinen Kunden weniger Auswahl als Apples App Store und Googles Android Market – doch gerade für Business-Anwender muss das nicht unbedingt ein Nachteil sein. Entscheidend dürfte der schnelle Zugriff auf mobile Applikationen sein, die im Geschäftsalltag einen echten Mehrwert bringen.
Zuletzt hatte sich auch Microsoft für einen “Qualität-statt-Quantität-Ansatz” in Sachen App Stores ausgesprochen. “Wir haben festgestellt, dass nur eine begrenzte Zahl wirklich genutzt wird”, sagte Microsofts Handy-Chef Achim Berg im Interview mit der FAZ. “Diese relevanten Programme gibt es alle bei uns. Wir setzen klar auf Qualität vor Quantität.” Einer der Hauptschwerpunkte bei Microsoft liegt derzeit allerdings noch im Bereich Gaming.
Nokia hatte den Ovi Store im Mai 2009 als Antwort auf Apples App Store ins Leben gerufen. Der Marktplatz wurde anfänglich wegen mangelnder Nutzerfreundlichkeit kritisiert. Mit der Veröffentlichung des ersten Symbian-3-Smartphones N8 hat Nokia Look and Feel des Ovi Store überarbeitet. Die Änderungen, die es unter anderem einfacher machen sollen, Inhalte zu finden, sollen in Kürze auch für andere Nokia-Smartphones zur Verfügung stehen
Viele Entwickler haben sich auf mobile Anwendungen für Android-Geräte und das iPhone konzentriert, da diese Plattformen höhere Einnahmen versprechen. Nokia tritt dieser Entwicklung mit neuen Entwicklertools, einer attraktiveren Umsatzbeteiligung und verbesserten Analysefunktionen entgegen. Auch der Einkauf im Ovi Store wurde vereinfacht.
Einem weiteren Problem, der geringen Verbreitung von Symbian und Nokia-Handys in den USA und Nordamerika, begegnet das Unternehmen mit einem Entwicklerwettbewerb. Insgesamt stehen 10 Millionen Dollar zur Verfügung, die Programmierer ermutigen sollen, speziell auf Kunden in Nordamerika ausgerichtete Anwendungen zu erstellen.
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