Auch Hewlett-Packard, Microsoft und Xerox beschäftigen Anthropologen und Ethnologen. Im Fall Intel ist dies ungewöhnlich, weil das Unternehmen nicht direkt an Privatanwender verkauft. Der Chiphersteller engagierte Bell bereits 1998. Ihr Job: Sie soll verstehen und erklären, wie Menschen in verschiedenen Kulturen Computer, Telefone und andere Geräte nutzen.
Bell ist selten im Büro anzutreffen, oft reist sie durch die Welt. In Kuala Lumpur habe sie einen jungen Moslem getroffen, der sein Handy dafür nutzte, um in Richtung Mekka zu beten, sagte Bell gegenüber CNN. In Malaysia erlebte sie auch eine Trauerzeremonie. Die Angehörigen der Verstorbenen hätten Fotos der neuesten Handys verbrannt – damit die Toten im Jenseits miteinander telefonieren
können.
“Technologien zeigen sich in jedem Teil unseres Lebens”, so Bell. “Nicht nur in der Arbeit und zu Hause, sondern auch in religiösen Praktiken, im Liebesleben, und darin, wie wir Geheimnisse bewahren.” Aufgewachsen ist Bell in einer zentralaustralischen Aborigines-Gemeinschaft. “Als sehr kleines Mädchen war ich ein bisschen verwildert.” Sie habe in dieser Zeit jedoch gelernt, “Dinge zu töten”. Dies habe sich später als sehr nützliche Eigenschaft herausgestellt, so Bell mit einem breiten Lächeln.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.