Kovacs werde “für die Ausrichtung der Mozilla-Organisation und ihrer Produkte, darunter der Webbrowser Firefox, verantwortlich sein”, so eine Sprecherin des Browser-Herstellers. Im November werde sich Kovacs bei einigen Veranstaltungen der Entwicklergemeinschaft und bei Teilhabern offiziell vorstellen.
Vor dem Posten bei dem Open-Source-Unternehmen war Kovacs Senior Vice President für Märkte, Lösungen und Produkte bei dem Datenbanken- und Mobility-Spezialisten Sybase. Zuvor war er Vizepräsident des Bereichs Mobile bei Adobe. Zu Adobe stieß er durch die Macromedia-Übernahme, wo er für das Produktmarketing zuständig war. Erste Erfahrungen sammelte er bei der Global Software Division von IBM.
Nachdem Lilly im Mai seinen Rücktritt bei Mozilla angekündigt hatte, war das Open-Source-Unternehmen auf der Suche nach einem Nachfolger. Lilly arbeitet jetzt als Venture Capitalist für den Investor Greylok Partners. Lilly gehört jedoch weiter dem Mozilla-Verwaltungsrat an.
Lilly erklärte, dass der neue CEO über wichtige Erfahrungen in den Bereichen verfügt, die die Zukunft eines offenen Webs sicherten: Mobile und Rich Media.
Ganz einfach dürfte es für Kovacs allerdings nicht werden. Denn er muss sich mit neuer und alter Konkurrenz auseinandersetzen. Microsofts Internet Explorer dominiert noch immer den Browser Markt und Googles Chrome erlebt derzeit ein beachtliches Wachstum. Laut NetMarketShare kommt Chrome derzeit auf 8 Prozent. Diese Marktanteile holt sich Chrome nicht nur vom Internet Explorer sondern auch vom Firefox, dessen Anteil seit einigen Monaten leicht zurück geht. Aktuell nutzen rund 23 Prozent den Browser, um ins Web zu kommen. Kovac fällt nun die Aufgabe zu, diesen Trend umzukehren.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.