Wie es in der Adhoc-Studie “Der CFO-Bereich als Wachstumstreiber?” heißt, habe der Weg aus der Depression für die meisten Unternehmen über harte Einsparungsmaßnahmen geführt. Verantwortlich für diese Maßnahmen waren im wesentlichen Finanzverantwortliche und Controller.
CFOs hätten in der Krise als “Partner des Topmanagements” agiert, der CFO selbst als “Navigator aus der Krise”. An wachstumstreibenden Maßnahmen hingegen war er nur geringfügig beteiligt. Markt- und innovationsbezogene Aktivitäten gehen nach wie vor vom CEO, in einzelnen Unternehmen auch von den Geschäftsbereichen aus.
“Wichtig ist, dass der CFO seine Rolle als betriebswirtschaftliches Gewissen der Organisation wahrnimmt und die Wirkung der Maßnahmen auf Gewinn- und Verlustrechnung und Cashflow kritisch hinterfragt”, sagt Horváth & Partners Experte Benjamin Kreisler.
Laut der Studie schätzen drei Viertel der befragten Finanzverantwortlichen das Vertriebscontrolling, das in sieben von zehn Unternehmen im zentralen Controlling angesiedelt ist, als Wachstumstreiber ein. “Aber es ist klar: Das Vertriebscontrolling könnte seinen Beitrag zur Markt- und Kundenorientierung noch erhöhen, wenn es ein tiefer gehendes Verständnis für das Geschäft gäbe und das Controlling sein Wissen in ‘Entscheiderrunden’, beispielsweise bei der Strategieerarbeitung, einbringen könnte”, ist Benjamin Kreisler überzeugt. “Das würde zu einer Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit führen.”
Für die Studie hatten die Berater von Horváth & Partners im Frühsommer online insgesamt 134 Finanzverantwortliche aus unterschiedlichsten Branchen im deutschsprachigen Raum interviewt. Im Vergleich zu 2009 sind diese wieder wesentlich optimistischer und überzeugt, dass die Krise 2011 ganz überwunden sein wird.
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