silicon.de: Deutschlands Manager versichern glaubwürdig – auch im Rahmen unserer silicon.de CIO-Jury – auf dem Arbeitsmarkt nur noch mit Mühe die Arbeitskräfte zu finden, die sie brauchen. Auf der anderen Seite stehen offenbar viele Fachkräfte, die händeringend eine neue Aufgabe suchen. Wie erklären Sie diese unterschiedliche Wahrnehmung?
Dr. Littig: Junge, qualifizierte Fachkräfte sind knapp in Deutschland, das ist keine Frage. Das von Ihnen beschriebene Phänomen hat verschiedenste Ursachen, manche davon beruhen auf lange gepflegten Vorurteilen. Wenn wir von arbeitsuchenden Fachkräften sprechen, dann handelt es sich oft um ältere Menschen – wobei Bewerber ab 40 am Arbeitsmarkt schon als “älter” angesehen werden!
Viele Unternehmen sind noch immer nicht bereit zu akzeptieren, dass auch ältere Mitarbeiter den täglichen Ansprüchen in der Arbeit gerecht werden. Sie fixieren sich meines Erachtens bei der Rekrutierung oft zu stark allein auf junge Menschen – diese haben vermeintlich mehr Energie, frisches Fachwissen und sind teamfähiger als ältere Mitarbeiter. Diesen Vorbehalten sitzen im Übrigen nicht allein die Arbeitgeber sondern häufig auch junge Mitarbeiter in Unternehmen auf. Dabei zeigen aktuelle Untersuchungen, dass altersgemischte Teams bessere Ergebnisse erzielen. Insofern haben die Akzeptanz älterer Mitarbeiter und die Bereitschaft, diese auch einzustellen, sehr viel mit Unternehmenskultur zu tun.
silicon.de: Vor allem ältere Arbeitnehmer scheinen Probleme bei der Jobsuche zu haben – wiegt jahrelange Berufserfahrung nur noch wenig im Vergleich zu Know-how in den neusten Technologien?
Dr. Littig: Es scheint so zu sein. Allerdings ist es Menschen mit einschlägiger Berufserfahrung durchaus zuzutrauen, das eventuell vorhandene Know-how-Defizit durch zusätzliche Qualifizierungsanstrengungen auszugleichen.
Ich kann nachvollziehen, dass sich Unternehmen Bewerber wünschen, die das neueste Fachwissen mitbringen und zu 100 Prozent dem gesuchten Profil entsprechen. Nur, wenn es diese so am Arbeitsmarkt nicht gibt, muss ich mir überlegen, wie ich mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen umgehe. Hierfür ist ein Überdenken der bisherigen Rekrutierungs- und Personalentwicklungsstrategien notwendig. Diese Flexibilität fehlt meines Erachtens noch vielerorts.
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Fachkräftemangel / Migrationspolitik
Ohne Zweifel werden die Debatten zur Einwanderungspolitik innerhalb Deutschlands konkreter und auch in den Forderungen zur Integrationswilligkeit, insbesondere von Einwanderer aus arabisch/türkisch stammenden Länder konkreter. Forderungen, wie z.B. finanzieller Hintergrund der Einwanderer, berufliche Qualifikation und Sprachbeherrschung um nur einige der wichtigen Notwendigkeiten zu benennen, sollte die jeweilige Aufenthaltsgenehmigung als Vorgabe beinhalten.
Bisher konnte jeder Einwanderer ohne besondere Qualifikationen, oder ohne ausreichende Sprachkenntnisse nach Deutschland einreisen. Gerade diese Gruppe von Einwanderer, und dies ist kein kleiner Teil der Einwanderer aus den/dem arabisch/türkisch stammenden Länder, bedienten sich ohne Hemmungen von unserem Sozialstaat. Deutschland war/ist sozusagen das Sozialamt der Welt. Unser Land macht(e) es, nicht nur in dieser Beziehung, der genannten Einwanderergruppe einfach: Damit der Geldfluss zur sozialen Leistung einfacher vonstattengehen kann, hat man die entsprechenden schriftliche Anträge in der jeweiligen Landessprache als Formblatt übersetzt und in den Ämtern (insbesondere Sozialämter) zur Auslage gebracht. Hier ein Kreuzchen und da ein Kreuzchen und schon flossen die Finanzen aus der deutschen Steuerschatulle "zur Sicherung des Lebensunterhaltes". Pünktlich jeden Ersten des Monats konnte der Einwanderer über Deutschlands Naivität frohlocken und laut zu seiner Familie sagen: "Deutsche Land gutes Land!"
Gutes Land jedoch nur in dem Sinne, da es monatlich regelmäßig Geld für die Einwandererfamilie gibt ohne dass sie dafür größere Leistungen erbringen müssen. Wenn man von den wenigen Kreuzen auf den Anmeldeformularen absieht! Ansonsten kann ein nicht kleiner Teil von Einwanderer innerhalb Deutschlands ihren gewohnten, von ihren Eltern, Großeltern und Urgroßeltern, überlieferten Lebensrhythmus und ihrer Kultur nachgehen. Zum Zeichen unserer Gastfreundschaft, sowie als Zeichen unserer liberalen und sozialen Einstellungen haben wir im Laufe der Jahrzehnten Moscheen und andere kulturelle Treffpunkte für diese große Gruppe von Einwanderer errichten lassen bzw., diese zur Genehmigung gebracht. Einrichtungen, in diese deutsche Bürger im eigenen Land von den Einwanderer bewusst abgegrenzt werden. Der Deutsche ist in den Augen vieler Moslems aus arabisch/türkisch stammenden Länder "nur Christ" und wird daher in ihren Wertevorstellungen u.a. als nicht Reinlich gesehen. Der Deutsche ist z.B. Schweinefleisch, trinkt Bier und hat innerhalb der Familie, nach der Ideologie der genannten Einwanderergruppe, keine moralischen Werterichtlinien. Die deutschen Töchter dürfen ohne Kopftuch und mit dem "schändlich" zu bezeichneten Minirock auf die Straße. Im Sommer laufen die deutschen Teenager, wie die deutschen Frauen mit Bikini im Schwimmbad oder an den Baggerseen herum. Der Deutsche feiert kein Ramadan und betet nicht zu Allah. Diese Aspekte und viele andere mehr, die u.a. als deutsche Mentalität bezeichnet werden kann, war den vorgenannten Einwanderergruppe innerhalb des Gastlandes Deutschland zu viel. Der erste Schritt musste als "Signal" von der v.g. Völkergruppe gesetzt werden: Innerhalb Deutschlands sollten wir nach Ansinnen dieser Einwanderungsgruppe in den Schulen unser Glaubenssymbol das Christuskreuz aus den Unterrichtsräumen entfernen. Das Christuskreuz wurde von dieser Einwanderergruppe als "diskriminierend" bezeichnet. Im Gegensatz zu dieser Aussage entstanden in unseren deutschen Städten Moscheen und andere "kulturelle Einrichtungen", welche heute z.T. vom Verfassungsschutz und anderen Ermittlungs- u. Verfolgungsbehörden für teures Steuergeld zur Sicherheit Deutschlands und deren Bürger überwacht werden.
Ein ebenfalls nicht billigen Aspekt darf bei allen derzeitigen Debatten nicht übersehen werden: Die Kriminalität. In unseren Haftanstalten ist inzwischen der prozentuale Anteil ausländischer Einwanderer nicht unerheblich. Jeder einzelne dieser Inhaftierten kostet dem deutschen Steuerzahler mehrere hundert Euro am Tag. Konsequente Abschiebedebatten von der Politik, diese letztendlich auch umgesetzt werden sollten, verpufften irgendwann in den 90ziger Jahren. Der Anteil ausländischer Inhaftierter ist seither nicht geringer geworden, eher das Gegenteil ist der Fall. Und das Gegenteil kostet dem deutschen Steuerzahler wiederum einige "Milliönchen" an Euro währen dem laufenden Monat. Hinzu kommt noch diese Ironie: die Ehefrau des inhaftierten Einwanderers kann getrost zum Sozialamt gehen und sich ihre monatlichen Tantiemen aus dem deutschen Steuerbudget abholen. Somit zahlt der deutsche Staat einen doppelten Beitrag an diese Einwandererfamilie. Einerseits die Haftkosten, andererseits die Sozialhilfe zum Lebenserhalt für die Familie des Inhaftierten. Damit die Einwandererfamilie ihren inhaftierten Gatten, Vater oder Großvater monatlich im Gefängnis besuchen kann werden zusätzlich die Fahrtkosten vom Sozialamt übernommen. Für diese Familien mit Migrationshintergründe kann dies nur bedeuten: "Deutschland - Quadratisch, praktisch, gut!
Dumm und naiv ist im Grunde nur der Steuerzahler, denn der buckelt von morgens bis abends um auch diese "soziale Vorgabe" den Einwandererfamilien zu finanzieren!
In den letzten Wochen, nach Erscheinen des Buches von Sarrazin, wurden die Stimmen im Lande gegen diese bestehende Einwanderungspolitik lauter. Mit Recht. In jedem anderen Land der Erde werden Vorschriften zur Genehmigung der Einwanderung gestellt. Der finanzielle Hintergrund der/des Einwanderers, die berufliche Qualifikation und der Leumund wird abgefragt und entsprechend der Einreisegenehmigung behandelt. In nicht seltenen Fällen verlangt der Einreisestaat eine bestimmte finanzielle Grundsicherung vom Antragssteller, damit er später finanziell dem Staat nicht zur Last fällt. Diese Staaten haben Einreisevoraussetzungen für Einwanderer geschaffen, ohne vom Rest der Welt als "Ausländerfeindlich" angesehen zu werden. Und diese Staaten handeln zumindest in dieser Hinsicht gegenüber ihren eigenen Landsleuten/Bürgern in verantwortungsvoller Hinsicht.
Selbstverständlich haben wir innerhalb Deutschlands eigene sozialschwache Bürger/Familien. In erster Linie gilt es unsere Landsleute zu unterstützen. Unsere Kinder zu fördern. Den Kindergartenplatz vorzeitig für erschwingliches Geld für unsere Kindern zu sichern. Wir benötigen auch keine Debatten um die Grundschuljahre zu erhöhen, da innerhalb der Klassen Sprachbarrieren von Kindern der Einwandererfamilie bestehen. Wir haben begabte Kinder, sie müssen nur durch konsequente Richtlinien unterrichtet und nach ihren Veranlagungen gezielt gefördert werden. Wir dürfen im Sinne unserer Kinder nicht nur Rücksicht auf Kinder von Einwanderer nehmen, deren Eltern sich weigern auch zu Hause die deutsche Sprache zu sprechen. Einerseits blockieren sie damit die Entwicklung ihrer eigenen Kinder, aber auch die Entwicklung- und Entfaltungsmöglichkeit unserer aller Kinder. Daher halte ich Debatten über eine Erhöhung der Grundschuljahre für überflüssig. Dagegen die Debatten über eine angemessene Einwanderungspolitik mit konsequenten Richtlinien halte ich in Anbetracht des bestehenden ?Chaos? von enormer Wichtigkeit.
Unsere Politiker machen es sich seit vielen Jahren in vielen Hinsichten zu einfach: Steuererhöhung hier, Steuererhöhung da. Der Einfallsreichtum kennt in dieser Beziehung keine Grenzen. Niemand von diesen Damen und Herren macht sich Gedanken um eine nötige allumfassende Politik. Darunter zählt auch die Einwanderungspolitik. Bei richtiger Handhabung und konsequenter Umsetzung kann der Steuerzahler in vielerlei Hinsicht entlastet werden. Die Naivität des Multikulti muss abgelegt und Forderungen entsprechend zum Wohle unseres Landes angeglichen werden.
Wir Deutsche dürfen uns in unserem eigenen Land nicht von irgendwelchen fremdländischen Einflüssen überrennen lassen. Wir haben eine Kultur, wir haben unseren Glauben, wir haben unsere Wertevorstellungen, wir haben unsere Ziele, wir haben Gesetze und wir haben unsere Persönlichkeit. Wir haben auch den Mut in unser Land Gäste einzuladen. Gäste, die zum Wohl unseres Landes beitragen. Bisher haben wir aus missverstandenem Wiedergutmachungsdenken und Empfinden fast "jedem x-beliebigem Einwanderer" Tür, Tor und die Geldschatulle zu weit geöffnet. Es ist an der Zeit konkrete Forderungen an die Einwanderer zu stellen, damit wir in zehn/zwanzig und in weiteren Jahren nicht wieder eine große Debatte um die Einreise von Fachpersonal führen müssen. Mit einer konsequenten, weitsichtigen und offenen Politik. Mit Politiker die den Mut auf vielen Ebenen zur Detailumsetzung haben und diese entsprechend den Notwendigkeiten verfolgen. Dann haben wir und vor allem unsere Kinder eine Zukunft in Deutschland.
Wer hat den schon Lust sich im eigenen Land als "Schweinefleischfresser", "Nazi" u.v.a. mehr betiteln zu lassen. Oder von den "Gästen" im eigenen Land keinen Respekt zu erhalten. Vorwiegend von Menschen, die außer einigen deutschsprachigen Schimpfwörter oder deutschfeindlichen Parolen der deutschen Sprache nicht mächtig sind.
Herr Seehofer hat kürzlich unüberhörbare Forderungen in Bezug der Einwanderungspolitik in den Raum gestellt. Nicht nur diese Forderungen sind in Anbetracht der bestehenden Einwanderungspolitik und in Anbetracht der Einwanderer mit bestehenden Migrationshintergründen von Nöten. Auch Forderungen an unsere Politiker die bestehende Politik zu überdenken und in entsprechenden Weisen, Sicht- und spürbar für das deutsche Volk, diese Forderungen langfristig zum Wohle für Deutschland anzugleichen. Man kann nur die Hoffnung tragen, dass Hr. Seehofer nicht nur auf Stimmenfang geht und all seine guten Vorsätze nicht in ein Bla-blah enden.
Selbstverständlich darf man bei allen Debatten nicht übersehen: Über jeden Einwanderer kann ich kein Pauschalurteil fällen. Aber schon die Gebrüder Grimm haben uns gelehrt: "Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Tröpfchen!"
Anmerkung:
Sarrazin hat angeprangert, die Nichtleistungsbereitschaft der Türkischen und Arabischen Migranten. Was ja unbestreitbar ist durch die Statistiken.
Bis heute haben uns die Politiker und Verbände belogen, diese Leute brauchten nach den Gesetzen und Gerichtsurteilen nicht mehr in Deutschland sein.
Mein Beweis,www.ABH Berlin.de öffnen Sie auf der rechten Seite VAB Verfahrenshinweise, das ist das Ausländergesetz.
Es öffnen sich 614 Seiten, scrollen Sie bis Seite 49,da können Sie es lesen.
?Auch Langjähriger Aufenthalt im Bundesgebiet schützt nicht vor Ausreisepflicht bei Anspruchnahme von Sozialtransfer?
OVG Berl.Brandenb.Beschl.vom 21.07.2008 Akz:12S 94.08
BVerwG vom 30.04.2009 Akz:BVerwG 1C 3.08
So steht es auch im Ausländergesetz.
Bei Anfragen an Politiker zu dieser Gesetzeslage und Gerichtsurteilen werden Sie keine Antwort erhalten.
Der Einwand, Türken haben Sonderrechte ist nicht mit dem GG Art.19 (1) vereinbar, das müsste im Gesetz stehen.
Fachkräftemangel / fehlende Weiterbildung
Der Fachkräftemangel führt zur ständigen Überbelastung der vorhandenen Arbeitskräfte und somit auch zu einem Weitebildungsdefizit aus Geld und Zeitmangel. Bei Neueinstellungen wird deshalb gleich nach der besten Qualifikation gesucht. Die Person ist sofort einsetzbar. Erst qualifizieren kostet Zeit und Geld, was keiner tragen will.
Fachkräftemangel
Dies Interview beantwortet die zentralen Fragen eigentlich nicht. Die Diskussion ist insgesamt zu wenig präzise - will sagen, die eigentlichen Probleme werden elegant umschifft!
Unbestritten wird auf der einen Seite, es gibt zu wenig qualifizierte Fachkräfte (FK). Fakt ist auf der anderen Seite, es gibt (zu) viele arbeissuchende FK.
Was stimmt daran nicht?
Sind die arbeitssuchenden FK nicht FK genug?
Genügen sie den geforderten Qualifizierungen nicht?
Was ist das genau?
In diesem Zusammenhang wird von aktuellem technologischen KnowHow gesprochen - aha -, mehr Energie, frisches Fachwissen, größere Teamfähigkeit. Diese fachlichen Anforderungen sind zu weich, zu wenig greifbar, damit kann man nicht arbeiten. Nach meiner Kenntnis der Szene ist genug frisches technisches Knowhow, genug Energie und Teamfähigkeit auf dem Markt verfügbar; es gibt keinen Mangel. Und wenn es an Spezialwissen fehlt, dann lässt es sich in der Regel problemlos nachbilden. Die arbeitssuchenden FK haben oft genug nachgewiesen, dass sie bereit und in der Lage sind, sich neues aktuelles Fachwissen in Fortbildungen anzueignen.
Das ist es also nicht. Was dann? "Frisches Fachwissen" heißt "junges Fleisch". Die Diskrepanz liegt darin, dass es zuwenig junge Fachexperten gibt; genug alte sind da. Was heißt nun jung und alt? Jung = 40.
Wir haben also auf der einen Seite einen Mangel an qualifizierten jungen FK, also FK, die im Wesentlichen die Kenntnisse einer nicht weit zurückliegenden Ausbildung mitbringen. Auf der anderen Seite gibt es viele arbeitssuchenden FK, die die Kenntnisse einer weiter zurückliegenden qualifizierten Ausbildung und zudem eine Vielzahl von Berufsjahren, zusätzlichen Weiterbildungen, Teamfähigkeit und soziale Kompetenz und in aller Regel auch Engagement mitbringen. Das alles wird aber nicht gesucht, sondern "Frische", "Energie".
Aber was stimmt an den hochqualifizierten, aus- und weitergebildeten, engagierten doch zu alten arbeitssuchenden FK nicht?
Einmal das Alter. An den biologischen Gegebenheiten kann man natürlich nichts machen, einmal >= 40, immer >= 40.
Oder ist es eine veraltete Qualifikation? Erfahrung, soziale Kompetenz, Teamfähigkeit, eine gewisse Gelassenheit zählen nicht?
Oder ist es der Preis?
In aller Regel kommt eine ältere, qualifizierte, arbeitssuchende FK mit einem gewissen Gehaltsanspruch auf den Markt. Und hier tun sich die FK-suchenden Betriebe wohl recht schwer. OK, wenn wir geklärt haben, welche Qualifikation gesucht wird, was ist man denn bereit, dafür zu bezahlen?
Soweit ich mich erinnere, müssen einwanderungswillige Experten aus dem Ausland einen Jahresbezug von mindestens 60.000? nachweisen. Gut, darüber kann man sicher auch mit der ein oder anderen "alten" arbeitssuchenden Fachkraft reden.