Adobe will sich nicht übernehmen lassen

“Die Wachstumsmöglichkeiten sind so großartig, dass wir uns darauf konzentrieren, diese als ein unabhängiges Unternehmen wahrzunehmen”, erklärte Adobe-CEO Shantanu Narayen gegenüber der Financial Times Deutschland am Montag.

Der Kurs des Adobe-Papiers schoss am 7. Oktober in die Höhe, als die New York Times Spekulationen anheizte, dass Adobe möglicherweise ein Übernahmekandidat für Microsoft sein könnte. Noch immer liegt der Wert des Papiers rund 10 Prozent über dem Kurs vor den Gerüchten.

Die New York Times hatte berichtet, dass sich Microsoft-CEO Steve Ballmer Heimlich mit Narayen in den Adobe-Büros in San Francisco getroffen habe. Das Treffen hatte Narayen nicht in Abrede gestellt. Jedoch soll es dafür einen anderen Grund gegeben haben. Adobe unterhalte sich häufig mit größeren IT-Unternehmen um Kompatibilität mit deren Produkten sicher zu stellen. Davon sei auch Windows betroffen.

Mit Apple jedoch war die Kommunikation für Adobe in den zurückliegenden Monaten offenbar nicht zielführend.

Silicon-Redaktion

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