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DOS auf dem iPad

Immerhin hatte Apple den DOS-Emulator für das iPad zeitweilig im App Store zugelassen. Ein Nutzer soll es sogar bewerkstelligt haben, Windows 3.0 in dem Emulator zu installieren.

Apple begründet die Verbannung damit, dass möglicherweise Schutzrechte Microsofts mit der App verletzt würden.

Die App namens iDOS kostete 99 US-Cent und war auch für das iPhone freigegeben. Zu den optischen Extras zählten eine Retro-Tastatur, ein Floppy-Laufwerk, selbstklebende Notizzettel und ein Notizblock mit Kaffeeflecken.

MS-DOS war Microsofts erstes, ausschließlich kommandozeilenbasiertes Betriebssystem. Bei Touch Arcade sind noch Screenshots der Windows-3.0-Installation auf dem iPad zu sehen.

Apple kontrolliert jeden Eingang für den App Store, aber aufgrund der großen Zahl an Apps ist nicht mehr als eine kursorische Prüfung möglich. So schafft es gelegentlich eine Anwendung wie iDOS in den App Store.


Tastatur, Floppy-Laufwerk, Haftnotizen, Kaffeeflecken und original Gilb. Die DOS-Simulation für das iPad spart nicht an Details. Leider ist idos inzwischen aus dem App Store wieder verbannt. Quelle: ZDNet.
Silicon-Redaktion

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  • Was ist an DOS der Fortschritt???
    Also bitte, was soll denn der Fortschritt daran sein, DOS auf's iPad zu bringen?

  • DOS auf dem IPad ist dringend notwendig
    denn jetzt hat das Teil endlich ein Betriebssystem.
    Und kann damit vielleicht später irgendwann mal einen Sinn erfüllen.
    Gruß an alle IFans
    Gerhard

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