Veraltete Systeme und sukzessiv schwindende Mainstream-Support-Möglichkeiten für Windows XP machen die Migration auf Windows 7 für viele Unternehmen unumgänglich. Das Problem: Upgrades auf neue Betriebssysteme stellen IT-Abteilungen oftmals vor große Herausforderungen, da sie sich im Falle mangelnder Planung und Vorbereitung störend auf die Arbeitsprozesse auswirken können. Dies muss aber nicht sein – wenn man Tipps berücksichtigt, wie sich mithilfe der richtigen Planung, dem Einsatz von Tools sowie Technologien eine reibungslose Migration auf Windows 7 vollziehen lässt.
Schritt 1: Asset Management zum Ausloten der Systemänderungen
Windows 7 bietet ein verbessertes ganzheitliches Sicherheitskonzept und regt Unternehmen dazu an, die bestehende Konfigurations- und Verteilungslandschaft zu überdenken. Da eine Migration stets mit einem hohen Aufwand verbunden ist, sollten Unternehmen in einem ersten Schritt verstärkt in die Planungsphase investieren. Dazu zählt eine Ist-Aufnahme der bestehenden eingesetzten Hardware und Software mithilfe einer Asset-Management-Lösung. Im Rahmen dessen sollten Unternehmen analysieren, welche Systemänderungen ein Upgrade auf Windows 7 mit sich bringt und welche Voraussetzungen die eigenen Rechner hierfür erfüllen müssen. Die Lösung sollte dabei unter anderem die folgenden Fragen adressieren:
Neben der Identifizierung der Kernziele für die Windows-7-Migration helfen Asset Management Tools auch bei Kontrolle und Verwaltung der vorhandenen Hardware.
Schritt 2: Konfigurationsmanagement für einen nahtlosen Migrationsprozess
Um einen einheitlichen Blick auf die vorhandenen IT-Assets zu bekommen, sollten Unternehmen in einem zweiten Schritt auf eine Konfigurationsmanagement-Lösung zurückgreifen. Die richtige Lösung kann mithilfe von automatisierten Werkzeugen, Policies und Prozessen die Erstellung und Bereitstellung einer Windows 7-basierten Betriebssystemumgebung erheblich beschleunigen und vereinfachen.
Verfügt die Lösung über Funktionen zur Migration von persönlichen Einstellungen, so lassen sich die persönlichen Einstellungen des Anwenders in Windows XP auf das korrespondierende Windows-7-Profil übertragen. Dank Konfigurationsmanagement-Technologien können Unternehmen auf diese Weise die Administrationszeiten erheblich reduzieren und bis zu 50 Prozent der typischerweise anfallenden Migrationskosten für Windows 7 einsparen.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.