Bislang erscheint diese neue Form der Werbung nur bei Anwendern der Social-Media-Integraitons-Plattform HootSuite. Das trifft derzeit auf rund 900.000 Twitter-Nutzer zu. Advertising Age zufolge wird das Unternehmen einen Teil der Verkaufserlöse einbehalten, während Twitter die Anzeigenplätze vermarktet.
Noch ist unklar, ob und wann das Feature auf andere Plattformen ausgeweitet wird. Derzeit sucht Twitter noch nach Antworten auf die Frage, wann und wo ein Promoted Tweet zu sehen ist und welche Nutzer diese neue Anzeigen-Form zu sehen bekommen sollen. Wie häufig ein Promotet Tweet bei einem Nutzer auftaucht, hänge davon ab, wie relevant ein Thema für eine Nutzer ist.
“Twitter geht an diesen Test bedächtig und umsichtig heran. Wir werden uns ganz genau anschauen, wie Anwender auf die Promoted Tweets in ihrer Zeitleiste reagieren”, schreibt Matt Graves in einem Blog. Offenbar setzt man bei Twitter nicht auf das Verständnis der Nutzer.
Lange wurde spekuliert, wie sich der Microblogging-Dienst auch für den Betreiber kommerziell ausnutzen lässt. Im April hatte Twitter dann das Geheimnis gelüftet und zum ersten Mal von Promoted Tweets gesprochen.
Schritt für Schritt tastet sich Twitter an den neuen Umsatzträger heran. Zunächst erschienen diese Promoted Tweets nur bei der Suche nach bestimmten Schlagwörtern, schließlich auch in der Suche von Partner-Seiten. Jetzt ist sozusagen die dritte Stufe gezündet und diese bezahlten Tweets erscheinen auch in der Timeline der Nutzer.
Im Herbst hatte Twitter das Werbeformat “Promoted Accounts” gestartet. Damit können Werbekunden erreichen, in einer “Who to follow”-Liste zu erscheinen. Mit dieser Liste schlägt Twitter Anwendern anderen Mitgliedern vor. Hier erfolgt die Auswahl ebenfalls nach einem Algorithmus, der die Interessen der Nutzer berücksichtigt.
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