Dieses Leck ermöglicht es einem Angreifer, mittels manipulierter E-Mails im RTF-Format die Kontrolle über ein ungepatchtes System zu übernehmen. “Das Gefährliche an dieser Schwachstelle ist, dass ein Anwender eine schädliche E-Mail nicht öffnen muss, um seinen Rechner zu infizieren”, sagte Joshua Talbot, Security Intelligence Manager bei Symantec. “Es reicht aus, dass der Inhalt der E-Mail im Lesebereich von Outlook angezeigt wird. Markiert ein Nutzer eine manipulierte E-Mail, um eine Vorschau zu sehen, wird sein Rechner sofort infiziert.”
Das Update MS10-087 beseitigt insgesamt fünf Schwachstellen in Office XP, 2003, 2007 und 2010 sowie Office für Mac 2004, 2011 und dem Open-XML-Dateikonverter für Mac. Es stopft auch eine seit Längerem bekannte DLL-Hijacking-Lücke, die auch in anderen Windows-Anwendungen steckt. Die übrigen Patches beheben Anfälligkeiten in PowerPoint 2002 und 2003, dem PowerPoint Viewer, Office für Mac 2004 (MS10-088) sowie Forefront Unified Access Gateway 2010 (MS10-089). Die Relevanz dieser beiden Updates stuft Microsoft als “hoch” ein.
Microsoft zufolge wurden die jetzt geschlossenen Sicherheitslücken bisher nicht ausgenutzt. Trotzdem rät das Unternehmen den Kunden, die Fixes schnellstmöglich einzuspielen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.