Obwohl Google die Straßen schon lange mit seinen Kamerawagen abfotografiert hatte, ließ der Start jedoch lange auf sich warten. Denn anders als in anderen Ländern war Street View in Deutschland auf heftigen Widerstand von Politikern und Datenschützern gestoßen. Unter anderem Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) kritisierte den Dienst als Eingriff in die Privatsphäre. Noch im Mai hatte sich Aigner zuversichtlich gezeigt, dass Street View 2010 nicht in Deutschland starten wird.
Bereits Anfang November hatte Google dann einen kleinen Vorgeschmack auf Street View in Deutschland gegeben und Bilder einiger bekannter Plätze sowie der Stadt Oberstaufen ins Netz gestellt. Ab sofort können Fotos von Straßenzügen aus den 20 größten Städten in Deutschland abgerufen werden. Konkret sind das Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal.
Gegen die Abbildung von Gebäuden waren bei Google in Deutschland 244.237 Einsprüche eingegangen. Das Unternehmen betonte, dies seien nur knapp drei Prozent der betroffenen Haushalte. Datenschützer sprachen von bundesweit mehr als einer Million Haushalte, wenn der Anteil der Widersprüche auf das ganze Land hochgerechnet werde. Wenn auch nur ein Mieter eines Mehrfamilienhauses Einspruch erhebt, wird das ganze Gebäude “verwischt” dargestellt. Die Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden, da Google dafür die Originalbilder verändert.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.