Nach wie vor verdient Mozilla vor allem mit Suchabkommen und Partnerschaften über Web-Suche, wie aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht für 2009 hervorgeht. Es scheint ohne Zweifel, dass der Hauptanteil aus diesen Mitteln von Google stammt. Doch in dem Bericht werden die einzelnen Posten nicht gesondert aufgeschlüsselt. Statt dessen wurde diese Summe zusammen mit Yahoo, Yandex, Amazon und E-Bay veröffentlicht.
Das Abkommen mit Google wurde im Jahr 2008 erneuert und läuft noch bis 2011. Dabei bekommt Mozilla, jedes Mal wenn ein Nutzer über die Such-Box oben rechts eine Abfrage bei Google stellt, einen Cent-Betrag gutgeschrieben. Auch wenn Google derzeit mit dem eigenen Chrome durchstartet, scheint Mozilla dennoch relativ zufrieden mit dieser Konstellation zu sein.
“Wir glauben, dass Suchanbieter in der absehbaren Zukunft ein solides Umsatzfundament für Mozilla sein werden”, heißt es in den FAQ auf der Mozilla-Webseite.
Und das ist auch gut so, denn es steigt nicht nur der Gewinn, es wachsen auch die Ausgaben für Personal und Computerausrüstung bei Mozilla. 49 Millionen Dollar hatte die Organisation 2008 ausgegeben und 61 Millionen waren es 2009.
Aber die Organisation begreift sich nach wie vor nicht als ein herkömmliches Unternehmen. “Mozilla existiert, um solche Dinge wie individuelles Empowerment, Kontrolle und Auswahlmöglichkeit in das Internet zu bringen”, so Chairman Mitchell Baker. Mozilla sei noch immer der Underdog, der ausgezogen ist, um sich mit den großen der Industrie anzulegen und heute sei der Browser stärker als je zuvor. Weltweit würden derzeit mehr als 400 Millionen Menschen den Browser nutzen, 140 Millionen davon täglich.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.