Vor allem die Verwaltung der mobilen Endgeräte wird durch das Update erleichtert. Über eine neue Wireless App Distribution können Unternehmen eigene Apps, ohne den Umweg über iTunes nehmen zu müssen, aktualisieren.
Die API für Mobile Device Management ermöglicht Unternehmen Konfigurationsänderungen an den Geräten ohne physischen Kontakt durchzuführen. Auch eine Komplettlöschung bei Verlust ist jetzt möglich. Damit sollen vor allem größere Unternehmen angesprochen werden, die ihre Mitarbeiter mit dem iPad ausrüsten.
Neu ist zudem ‘AirPlay’, mit dem Stereoanlagen, Drucker und TV-Geräte kabellos angesteuert werden können. Mit dem iOS 4.2 bekommt nun auch das iPad eine Betriebssystem-Version mit einer 4. Bislang war das iPad noch auf Version 3.2.
Die Schnittstelle des Mail-Programms erinnert ein wenig an das Palm Pre und ermöglicht es, direkt in die Inbox verschiedener Mail-Accunts zu wechseln. Zudem lassen sich die eingegangenen Mails alle in einer einzigen Inbox zusammenfassen.
In unserer Bildergalerie gehen wir auf die einzelnen Neuerungen wie Multitasking, die Streaming-Technologie AirPlay, die kabellose Druckfunktion AirPrint, Find My iPad, das ab sofort gratis zu haben ist, und Folders, in denen sich jetzt Apps zu Gruppen zusammenfassen lassen. Neu ist auch eine Web-Suche direkt in einer geöffneten Seite. Über den Doppelklick auf den Homebutton kommt man jetzt auch in das Multitasking-Feature.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
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Businesstauglichkeit des iPads mit vielen großen Fragezeichen
Wenn ich die ganzen Artikel lese, die dem iPad Businesstauglichkeit oder eine nun stark verbesserte Businesstauglichkeit bescheinigen, frage ich mich, ob die Verfasseer sich wirklich ernsthaft mit diesem Thema auseinander gesetzt haben. Offensichtlich ist es nicht opportun sich ernsthaft Gedanken über die Probleme der IT-Abteilungen zu machen. Meiner Meinung nach werden die positiven Erfahrungen im privaten Umfeld auf das Businessumfeld projeziert.
- Aktivierung: geht nur über PC/Notebook mit iTunes (Apple-ID, Kreditkarte)
- Verteilung von Apps über WLAN: nur möglich mit einem kostenpflichtigen Apple-Developer-Account mit Zugriff auf die benötigten Tools. Zudem müssen wichtige Konfigurationsdateien bei jedem neuen iPad neu generiert und auf der Website bereitgestellt werden. Verteilung basiert auf den Device-IDs der iPads.
- Verteilung von Configs über WLAN: nicht alle Optionen können mit iPhone-Konfigurations-Utility konfiguriert werden.
- Drucken: nur wenige HP-Drucker können im Moment genutzt werden, die zudem eher im Consumerbereich genutzt werden.
- MobileMe iPad löschen: erfordert die Eingabe der Apple-Id/Passwort mit dem das iPad registriert wurde, somit kann dies kein Helpdesk übernehmen, wegen der Kreditkartenproblematik.
- Remotezugriff iPad: fehlt völlig, wie soll man Mitarbeitern die Probleme mit dem iPad haben zeitgemäß helfen ohne das man sich remote mit dem iPad verbinden kann.
- Apps allgemein: viele Apps funktionieren nicht über einen Proxy-Server, welcher in Firmen Standard für den Zugriff auf das Internet ist.
- Proxy-Konfig: Es können keine Ausnahmen definiert werden
- Safari-Browser: unterstützt kein Flash/Java, so dass entsprechende Websiten nicht genutzt werden können.
- Kauf von Apps: bleibt ein organisatorisches Problem, wer genehmigt den Kauf und soll dieser über private Kreditkarten (Erstattung) oder eine Firmenkreditkarte (Missbrauch) erfolgen.
- Netzlaufwerke: Zugriff auf Dokumente die hier abgelegt wurden ist nicht möglich.
- eigene Apps: Entwickler müssen vorab entsprechend geschult werden
- t.b.c
Aus meiner Sicht ist das iPad ein Supergerät im privaten Umfeld. Für die Nutzung im Business muss Apple noch einiges tun.