Die Wachstumsprognose für das kommende Jahr hat Gartner von 18,1 Prozent auf 15,9 Prozent gesenkt. Demnach wird der PC-Markt 2011 ein Volumen von 409 Millionen verkauften Geräten erreichen. Als Gründe für das langsamere Wachstum nennt Gartner eine schwache Nachfrage durch Verbraucher und das zunehmende Interesse an Tablets wie Apples iPad. “Langfristig betrachtet, werden Tablets bis 2014 rund zehn Prozent der PC-Verkaufszahlen ausmachen”, sagte George Shiffler, Research Director bei Gartner.
Darüber hinaus erwarten die Marktforscher, dass Schwellenländer bis Ende 2011 einen Anteil von über 50 Prozent am weltweiten PC-Markt erreichen werden. Außerdem sollen neue Geräteklassen wie Tablets immer mehr Verbraucher von PCs weglocken und vor allem Netbooks ersetzen. Das führe auch zu einem längeren Lebenszyklus von PCs, da die neuen Geräte traditionelle Funktionen von PCs übernähmen, so Gartner.
Weitere Herausforderungen für den PC-Markt sind nach Ansicht des Marktforschers eine unsichere wirtschaftliche Lage und eine zunehmende Verbreitung von Thin Clients. Ersteres habe zur Folge, dass Verbraucher Neuanschaffungen verschieben. Gehostete virtuelle Desktops sollen sich frühestens ab 2012 auf die PC-Verkäufe auswirken.
Assistenzsysteme unterstützen Monteure bei der Arbeit. Zu oft zahlt man jedoch mit den eigenen Daten…
Hersteller werden stärker in die Pflicht genommen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte in den Blick…
LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…
Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…
Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…
Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…
View Comments
Ende der Fahnenstange - ?
imho ist bei Business-PCs ohnehin schon ziemlich das "Ende der Fahnenstange" erreicht. Normale Office- od. ERP-Programme erfordern sicherlich nicht mehr Leistung als ein Dual-Core xy-Prozessor mit 2GB Ram u. onboard-Grafik abzugeben vermag. Das ist, gemessen an handelsüblichen PCs, sehr wenig!
Hier sehe ich noch eher Bedarf, diese Geräte mit einem intelligenten Energie-Management auszustatten, um den Strombedarf möglichst gering zu halten!