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Apple macht Steve-Jobs-Puppe den Garaus

Schwarzer Rollkragenpullover, die extra tief geschnittenen 502-Levi’s Jeans (ohne Gürtel) und Sneakers: So kennt die Welt Apple-Chef Steve Jobs und so sah auch die Miniatur des Apple-Chefs aus, die M.I.C Gadget im Angebot hatte. Innerhalb kurzer Zeit gingen rund 300 Bestellungen für die knapp 80 Dollar teure Figur ein.

Doch schon nach zwei Tagen Schritt das kalifornische Gesetz in Form der Anwälte von Apple ein, die den weiteren Verkauf der Figur verboten. Grund für dieses Verbot ist ein kalifornisches Gesetz, das besagt, dass man Abbilder einer Person in Verbindung mit dessen Namen nur dann nutzen darf, wenn man die Zustimmung der jeweiligen Person hat. Da Steve Jobs kein Einverständnis gegeben hat, ist der Verkauf der Steve Jobs-Figuren damit rechtswidrig.


Es hätte ein perfektes Weihnachtsgeschenk für Apple-Fans sein können…
Foto: M.I.C Gadgets

Unklar ist bislang noch, ob die bereits bestellten Figuren jetzt noch ausgeliefert werden. Der chinesische Hersteller hat das nach eigenen Angaben vor, um nicht das Vertrauen der Kunden zu verlieren. Apple wird aber auch hier noch ein Wörtchen mitreden.

Sollte es mit der Auslieferung klappen, gehören zum Lieferumfang passende Sprechblasen und einen Stift, mit dem Fans ihre liebsten Steve-Jobs-Zitate darauf schreiben können. Nicht zu vergessen der Pinsel: Laut Hersteller dient er als Staubwedel. Denn wer will schon einen verstaubten Steve Jobs…

Silicon-Redaktion

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