Die Untersuchung “Who Writes Linux” der Linux Foundation zeigt nicht nur auf, wer den Kernel schreibt und wie schnell sich die Software entwickelt, sondern auch, welche Unternehmen hinter der Entwicklung stehen. Und diese Unternehmen investieren beachtliche Summen in die Entwicklung des Kernels.
Seit 2005 haben über 6100 Menschen von 600 verschiedenen Unternehmen zu der Entwicklung beigetragen und damit dafür gesorgt, dass etwa alle zwei bis drei Monate eine neue Version des Linux-Kerns fertig wird.
Doch sind es nicht ausschließlich Mitarbeiter von Unternehmen, die zum Linux-Kernel beitragen, sondern tatsächlich auch Privatpersonen.
Nicht nur Server- und Desktop-Technologien treiben die Entwicklung des Linux-Kernels voran, sondern auch neue Trends und dabei sind es vor allem mobile Features, die Eingang finden. Und das Wachstum von Linux, zeigt, dass auch herstellerübergreifende Projekte von Erfolg gekrönt sein können.
“Der Erfolg von Linux zeigt, dass auch ein vergleichsweise bizarres Governance-Modell Erfolg haben kann, wenn jeder motiviert und eingebunden ist”, erklärt der CITO Research-Analyst Dan Woods in einem Blog auf Forbes. “IBM, Intel, Hitachi, Fujitsu, Oracle, NEC und andere pumpen gemeinsam Hunderte Millionen Dollar in die Linux-Entwicklung.”
Die Gruppe derer, die bei Unternehmen “Unbekannt” angeben, ist für die meisten Kernel-Änderungen verantwortlich. Zusammen mit der Gruppe “Kein”, also keinem Unternehmen zugehörig, machen diese beiden Gruppen bis zu 70 Prozent der Änderungen aus. Daher würde man annehmen, dass auch die meisten Entwickler unentgeltlich an dem Linux-Kernel arbeiten.
Doch laut Linux Foundation geschieht dennoch 70 Prozent der Entwicklung von bezahlten Programmierern. Offenbar sehen zahlreiche Unternehmen große Einnahmemöglichkeiten mit Linux und investieren deshalb in das quelloffene Betriebssystem. Red Hat, Novell und IBM sind die drei wichtigsten Unternehmen für den Kernel. Intel und Oracle folgen auf den Rängen vier und fünf.
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