Demnach kam es 2009 zu Versorgungsunterbrechungen von durchschnittlich 15,7 Minuten Dauer pro Stromkunde. Mit rund 16 Minuten ohne Strom liegt Deutschland deutlich vor Österreich (37 Minuten), Italien (51 Minuten) und Frankreich (66 Minuten).
“Das hohe Maß an Versorgungsqualität in Deutschland sorgt nicht nur bei Verbrauchern für Komfort, sondern stellt auch einen bedeutenden Standortvorteil für Deutschland dar”, sagte Ludger Meier, Vorsitzender des Forums Netztechnik/Netzbetrieb im VDE. Gleichwohl stehe man insbesondere durch Windenergie und Photovoltaik vor immensen Herausforderungen in allen Netzebenen. “Um auch zukünftig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, müssen die Netze ausgebaut werden.”
Werden Störungen infolge höherer Gewalt berücksichtigt, so liegt der Wert für Deutschland im Jahr 2009 bei 16,5 Minuten. 2008 lag der entsprechenden Werte bei 20,7 Minuten. Die Analyse zeige jedoch, dass sich mit der erhöhten Zuverlässigkeit kein grundsätzlicher Trend verbinden lasse, hieß es vom VDE. Vielmehr seien die besseren Werte des Jahres 2009 auf geringere atmosphärische Einwirkungen zurückzuführen. So habe es 2009 gegenüber 2008 eine deutlich geringere Zahl an Tagen mit besonders hohen Windstärken gegeben.
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