“HP ist ein langjähriger guter Partner von uns, und wir sind offen dafür, diese Zusammenarbeit auszubauen”, so der SAP-Co-CEO Jim Hagemann Snabe gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Vor allem wegen der noch sehr frischen Palm-Übernahme sei HP ein interessanter Partner für mobile Lösungen.
“Das ist reine Spekulation”, so Snabe zu den Gerüchten, dass HP SAP kaufen könnte. Diese Spekulationen hatten zuletzt neue Nahrung bekommen, nachdem der ehemalige SAP-CEO Léo Apotheker jetzt an die Unternehmensspitze von HP getreten ist.
Oracle hatte noch versucht Apothekers Position auszunutzen und ihn zu einer Aussage in der Verhandlung mit SAP über den Datendiebstahl durch TomorrowNow zu zwingen. Apotheker jedoch konnte die Vorladung nicht zugestellt werden, da er sich zu dem Zeitpunkt außerhalb der USA aufgehalten hatte.
SAP wurde durch Richterspruch jetzt zu 1,3 Milliarden Dollar Strafe verurteilt. Trotz der ungewöhnlich hohen Strafe ist SAP zuversichtlich. Snabe: “Die möglichen Folgen des Rechtsstreits können wir gut finanzieren.” Für SAP ändere sich dadurch nichts.
Der SAP-Co-CEO geht ebenfalls nicht davon aus, durch diesen Rechtstreit Marktanteile in den USA zu verlieren. Die gerichtliche Auseinandersetzung sei in seinen Augen “zu einem großen Kampf der Wettbewerber hochstilisiert” worden. Und Snabe glaube, dass die Kunden “das ganze Theater inzwischen satt” hätten.
Nach einer dreijährigen Verhandlung hat ein Geschworenengericht in Kalifornien SAP zu der Rekordsumme verurteilt. Jetzt muss das Urteil noch durch ein Bezirksgericht in Oakland bestätigt werden. Erst nach diesem Richterspruch, wolle SAP entscheiden, ob weitere Rechtsmittelt eingelegt werden.
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