Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mit der Planung vertraute Kreise. Offenbar sind diese Pläne noch in einem sehr frühen Stadium und noch recht fragil, angesichts der hohen Komplexität der geplanten Transaktionen.
Schon seit etwa zwei Jahren rätselt AOL wie es mit dem Unternehmen weitergehen könnte. Bereits in den Jahren 2008 und 2009 wurde ein Verkauf des Geschäftsbereichs für Internetverbindungen an EarthLink erwogen. Das Werbegeschäft hätte damals an Yahoo veräußert werden sollen – offenbar existieren diese Pläne nach wie vor, wie es jetzt heißt.
Noch immer wählen sich über 4 Millionen weltweit über AOL ins Internet ein. Und die sorgen auch für einen guten Teil des Traffics auf AOLs Webauftritten. Allerdings ist AOL ein sterbender Gigant. 27 Prozent büßte AOL 2010 an Dial-in-Kunden ein und etwa gleichgroß war der Rückgang im Werbegeschäft. AOL verliert damit pro Quartal zwischen 200.000 und 300.000 Nutzer, generiert aber dennoch nach wie vor Gewinn mit Internetverbindungen.
Tim Armstrong, CEO von AOL, versucht seit einiger Zeit, das Ruder für das Unternehmen herum zu reißen. Er hat schnell die Web-2.0-Seite Bebo abgestoßen und stattdessen den Überflieger-Blog TechCrunch gekauft.
Weil AOL schwarze Zahlen schreibt und auch noch in der jüngsten Vergangenheit viel Energie in Web-Werbung investiert hat, könnte es für Yahoo interessant werden. Allerdings ist fraglich, in wieweit Yahoo von dem AOL-Traffic profitieren könnte. In einigen Bereichen wie Kartendiensten und Unterhaltung könnte AOL aber eine interessante Ergänzung zu Yahoos Angebot sein. Was aber Yahoo sicherlich nicht interessiert, ist AOLs traditioneller Kernbereich.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.