Auf der Salesforce.com-Konferenz Dreamforce in San Francisco stellt Marc Benioff die “erste Enterprise Datenbank für die Cloud” vor.
In einem Statement erklärt der Salesforce-CEO: “Wir sehen in Cloud-Datenbanken eine massive Marktmöglichkeit, die den Übergang zu Echtzeit-Unternehmensanwendungen ermöglicht, die von Natur aus cloud, mobile und social sind.”
Nun werde Salseforce zum ersten Mal Database.com, die bereits bei 87.000 Anwendern im Einsatz ist, als Stand-Alone-Service anbieten. Unternehmen und Entwickler sollen damit schneller Anwendungen entwickeln können, ohne sich dabei um neue Hardware kümmern zu müssen.
Oracle hat seit kurzem mit Exalogic sozusagen eine “Cloud-in-a-Box”. Das Hardware- und Software-Bündel ist ab rund eine Million Dollar zu haben. Ab 2011 wird Salesforce seinen Datenbank-Dienst anbieten, allerdings für deutlich weniger Geld. 100.000 Objekte, 50.000 Transaktionen und drei User werden für 30 Dollar im Monat zu haben sein. Weitere 150.000 Transaktionen sind wiederum für 10 Dollar zuzukaufen. Das ist das günstigste Angebot mit dem Salesforce Datenbank-Zugriff, File-Storage und automatisierte Administration bietet.
Database.com erlaubt jegliche Programmiersprache und jedes beliebige Endgerät. Zudem kann diese Datenbank sehr leicht skaliert werden. Database.com bietet also viele Vorteile. Allerdings herrschen gerade bei der Datenhaltung in der Cloud große Sicherheitsbedenken vor.
Von Salesforce heißt es dazu: Mehr als 87.000 Anwender haben die Cloud-Datenbank seit mehr als 11 Jahren verwendet, um sensible Daten zu speichern. Mit SSL, Single-Sign-on, Identity Confirmation und Anti-Phishing-Tools sowie der globalen Salesforce-Infrastruktur seien die Daten sicher. Für die Sicherheit bürgen Zertifikate wie ISO 27001, SAS 70 Type II und SysTrust. Über User- und rollenbasierte Zugriffskontrolle werden die Daten zudem vor unberechtigten Zugriffen geschützt.
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