Am wichtigsten sind demnach die Aspekte ‘Skalierung der Ressourcen bei Bedarf’, ‘Steigerung der Effizienz’ und ‘Transparenter Leistungsbezug’. Große Unternehmen legen besonderen Wert auf eine stets optimale Verfügbarkeit von IT-Ressourcen. Damit sollen eine Effizienzsteigerung und ein transparenter Leistungsbezug einhergehen – sowohl der IT und als auch der Leistungserbringung insgesamt. Gerade das Thema Transparenz bietet dabei aus Anwendersicht deutliches Optimierungspotenzial – sowohl hinsichtlich der Auslastung der IT-Ressourcen als auch bei den Kosten.
Weitere wichtige Punkte für Unternehmen dieser Zielgruppe im Cloud-Kontext sind ‘Senken von Wartungs- und Prozesskosten’, ‘Ad-hoc Abfederung von Leistungsengpässen’, ‘Schnellerer Projektstart und schnellere Umsetzung’, ‘Flexibilisierung der Kosten’, ‘Standardisierung von IT-Services’ sowie das ‘Senken von Hardware-Kosten’.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.
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Altes Konzept in neuem Gewand
Es ist immer wieder interessant, wie viele Artikel zum Thema Cloud-Computing verfasst werden. Allgemein wird der Eindruck erweckt, als sei dieses Konzept etwas völlig neues. Der Begriff Cloud ? alles in die Wolke ? hat ja auch etwas Magisches und war aus Marketing technischer Sicht genial. Das, dass zugrunde liegende Konzept schon seit langem unter dem Namen: SaaS bekannt war, wird in der Regel nicht thematisiert.
Natürlich wurde das Konzept weiter entwickelt und es kommen mittlerweile ausgereifte Technologien, wie die Virtualisierung zum Einsatz. Der Abstraktionsgrad ist sehr hoch und alle Ressourcen können dynamisch zugewiesen oder wieder entfernt werden. Ein sehr wichtiges Kriterium für die Anbieter von ?Wolken? dürfte aber sein, dass man mittlerweile die erbrachten Leistungen hinsichtlich Ressourcennutzung exakt abrechnen kann, so dass attraktive Angebote für die Kunden möglich werden.
Aber hinter all der ?Magie? des Begriffs ?Cloud? steht immer noch ein klassisches Rechenzentrum mit Server-HW, etc. Den Unterschied zu früher macht lediglich die SW aus, die das oben skizzierte Management der virtuellen Welt auf dieser Abstraktionsebene möglich macht und einer alten Geschäftsidee (SaaS, Outsourcing von Diensten) neues Leben eingehaucht hat.
Des Weiteren ist interessant, dass oftmals suggeriert wird, der heilige Gral sei die externe Wolke, obwohl diese Technologien mit den gleichen Vorteilen und dem gleichen Erfolg auch in der internen Wolke betrieben werden können, so dass Themen, wie die Verfügbarkeit des Internetzugangs oder die Sicherheit des Firmen-Knowhows in diesem Zusammenhang nicht betrachtet werden müssen.
Ob große Firmen mit einer externen Wolke im Vergleich zu einer internen Wolke wirklich sparen können, muss im Einzelfall betrachtet werden, schlussendlich sind auch die Anbieter von ?Cloud-Computing? gezwungen kostendeckend zu arbeiten und einen Gewinn zu erwirtschaften.