Laut Oracle habe eine deutliche Mehrheit des JCP Exekutivkomitees die Java Specifications Requests (JSR) für die nächsten beiden Versionen der Java-Plattform – JSR-336 und JSR-337 – formell bestätigt.
Der Hersteller erklärte dazu: “Oracle bekräftigt damit seine Zusage, Java schneller zu machen und Standardisierungsaktivitäten durch den Java Community Process (JCP) zu unterstützen.”
Im Vorfeld hatte es zwischen Oracle und der Apache Foundation Ungereimtheiten gegeben. Apache hatte zeitweilig sogar dazu aufgerufen, die Wahl zu boykottieren. Apache wollte dadurch eine weitere Kommerzialisierung der Programmiersprache verhindern. Grund für die Auseinandersetzung sind Oracles Pläne, eine kostenpflichtige Java Virtual Machine einzuführen.
Davon scheint jetzt keine Rede mehr zu sein. Apaches Androhung hat nicht zu einer weiteren Verzögerung der Ratifizierung geführt. Diese bedeutet, dass der Java-Standard durch den JCP weiterentwickelt wird, während das Open-Source-Projekt OpenJDK die Standardimplementation dazu ist.
Diese Standardisierung soll bei Java SE 7 innerhalb des Jahres 2011 und bei Java SE 8 2012 durchgeführt werden. Java SE 7 enthält Sprachänderungen, die die Entwicklung vereinfachen und die Performance verbessern sollen. Java SE 8 enthält Technologien zur Java-Modularisierung und Spracherweiterungen für fortschrittliche Multi-Core-Unterstützung.
“Die Freigabe von Java SE 7 und Java SE 8 sowie den zugrunde liegenden JSR durch das JCP Exekutivkomitee folgt den jüngsten Ankündigungen von Oracle zur Dynamik von OpenJDK durch die Beteiligung von IBM und Apple. Zusammen unterstreichen diese Entwicklungen die neue Energie hinter Java, und stärken seine Zukunft als bevorzugte Sprache und Plattform”, kommentiert Adam Messinger, Vice President, Oracle Fusion Middleware.
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