Tompert hatte die Idee zu diesem Projekt, nachdem sich seine beiden Söhne wegen eines Spiels auf einem iPod Touch – ihrem Weihnachtsgeschenk – gestritten hatten. Der Künstler warf den Apple-Player durchs Zimmer und war begeistert, wie toll die Flüssigkeit aussieht, die aus dem gebrochenen Display herauslief.
Der Künstler hat eine ganze Reihe von Apple-Produkten zerstört: darunter iPhone 3G, iPad und MacBook Air. Dafür griff er zu Vorschlaghammer, Lötlampe und zur Feuerwaffe Marke ‘Heckler & Koch’. Einige iPod Nanos wurden vom Zug überfahren. Alle Geräte mussten übrigens fabrikneu sein. Tompert: “Es geht nicht darum, alte Produkte zu zerstören. Es geht um unsere Beziehung zu dem Neuen.”
Während Tompert seiner Zerstörungswut freien Lauf ließ, fotografierte sein Freund Paul Fairchild die Überreste der Produkte und fertigte Abzüge an. Mit den gigantischen Abzügen möchten Tompert und Fairchild “unsere Beziehung zu Fetisch, Mode, Freiheit und Zwang” ausdrücken. Nachdem Ausstellung in San Francisco zu sehen war, ist sie in die WhiteSpace Gallery in Palo Alto umgezogen – mit dem Auto keine zehn Minuten vom Apple-Hauptquartier in Cupertino entfernt.
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Nonsens
Wenn ich so etwas lese, bekomme ich einen Hals. Allerdings ist es ja nichts neues Schwachsinn zur Kunst zu erheben. Das hat Beuys schon vor 50 Jahren zelebriert. Er hat sie alle verarscht und sie haben ihm geglaubt und ihn wie einen Heiligen verehrt. Man muss nur eine skurrile Geschichte drumherum erzählen und schon findet der stupideste Irrsinn Interesse.