Das Berliner Unternehmen Zimory entwickelt Coud Computing Software, mit deren Hilfe Unternehmen virtualisierte Rechenzentren als Service-Infrastruktur nutzen können. Zimory wurde 2008 gegründet und ist ein Spin-off der Deutschen Telekom Laboratories.

Im Rahmen der Kooperation erhalten Anwender Zugang zu vorkonfigurierten virtuellen Maschinen in den T-Systems-Rechenzentren und können diese entsprechend ihren Anforderungen modifizieren. Über ein Online-Portal haben sie Zugriff auf wichtige Systeminformationen wie Uptime, genutzte Ressourcen, Prozessor- und Storage-Kapazitäten sowie einen Überblick der aufgelaufenen Kosten.

T-Systems-Kunden können IT-Infrastruktur damit dynamisch über die Cloud beziehen. Nach Angaben von Zimory erhalten sie den Service “innerhalb weniger Minuten”. So ließen sich etwa kurzfristig CPU-intensive Berechnungen für die Forschung oder rechenintensive Simulationen durchführen. Die Abrechnung der Kosten erfolgt stundengenau. Während der Pilotphase, die am 28. Februar endet, ist der Service für T-Systems-Kunden kostenlos.

Silicon-Redaktion

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