Dass ein Windows Phone 7 Daten lädt, ist an sich nichts Ungewöhnliches. Seltsam ist nur, dass es auch ohne eine aktive Nutzung offenbar zu massiven Datenübertragungen kommt. In verschiedenen Nutzerforen sind von zwischen 30 und 50 Megabyte täglich die Rede. Dabei geben die meisten Nutzer an, kaum im Netz zu surfen, und auch keine Lokalisierungsdienste oder andere Services zu nutzen, die diesen Datenstrom erklären könnten.
Wie Microsoft gegenüber der BBC erklärt, steht man offenbar auch in Redmond vor einem Rätsel. Der Hersteller wolle diesen Berichten jedoch nachgehen, heißt es und eine Lösung bereit stellen zu können, sobald die Ursache gefunden ist. Da Geräte von verschiedenen Herstellern von dem Problem betroffen sind, handelt es sich vermutlich um einen Fehler im Betriebssystem.
Derzeit kann nur spekuliert werden. Normalerweise sollten die Windows-Phones über eine schnellere WLAN-Verbindung sich mit dem Internet verbinden, sobald eine solche vorhanden ist. Die betroffenen Nutzer jedoch erklären, dass sich ihre Geräte stets die 3G-Verbindung nutzen. Daher liegt die Vermutung nahe, dass es wohl Probleme mit der automatischen WLAN-Verbindung gibt. Einige Nutzer jedoch glauben auch, dass sich die Smartphones mit den Microsoft-Servern verbinden, um Daten über die aktuelle Nutzung des Gerätes zu übermitteln.
Microsoft hat Windows Phone 7 im Oktober 2010 eingeführt.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.